Wintersport

Speed-Spezialist kündigt sein Karriere-Ende an

Eine lange Ski-Karriere geht zu Ende! Matteo Marsaglia kündigt bei der Ski-WM seinen Rücktritt an. Vorher hat er noch ein großes Ziel.

Heute Redaktion
Matteo Marsaglia tritt ab
Matteo Marsaglia tritt ab
GEPA

"Das war's, es ist Zeit, abzutreten." Mit diesem kurzen Satz kündigt der Italiener an, seine Speed-Latten für immer ins Eck zu stellen. Nach Platz 15 in der WM-Abfahrt in Courchevel sprach er diesen Satz auf "Eurosport". Weiters meinte er: "Ich habe dieses Rennen sehr genossen, denn es war meine letzte Weltmeisterschaft und auch eines meiner letzten Rennen überhaupt."

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    Das sind die Ski-Weltmeister von Courchevel/Meribel
    Das sind die Ski-Weltmeister von Courchevel/Meribel
    GEPA, Montage "Heute"

    Die aktuelle Saison fährt Marsaglia allerdings noch zu Ende. Sein letztes großes Ziel sei es, sich für das Finale in Soldeu zu qualifizieren und dort einen würdigen Abschied zu feiern. In seiner Karriere verbuchte der gebürtige Römer einen Sieg beim Super-G in Beaver Creek 2012, dazu kam lediglich ein weiterer Stockerlplatz.

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      So schnitten die ÖSV-Stars bei der Ski-WM ab
      So schnitten die ÖSV-Stars bei der Ski-WM ab
      GEPA

      "Ich war nicht der Skifahrer der 1000 Siege, aber ich denke, ich bin oft aufgestanden und hoffe, dass ich für einige ein Beispiel sein konnte. Es war eine tolle Reise", blickt Marsaglia auf seine Karriere zurück. Dass er überhaupt die WM-Abfahrt in Courchevel bestritt, sorgte nicht nur bei den Italienern für heiße Diskussionen. Denn Marsaglia erhielt den Vorzug vor Christof Innerhofer, obwohl dieser im zweiten Training die Bestzeit auf die Piste geknallt hatte.

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        Die ÖSV-Stars Marco Schwarz und Raphael Haaser jubeln bei der Ski-WM in Courchevel über Silber und Bronze in der Kombi.
        Die ÖSV-Stars Marco Schwarz und Raphael Haaser jubeln bei der Ski-WM in Courchevel über Silber und Bronze in der Kombi.
        Gepa
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          So feierte Ricarda Haaser ihre WM-Bronzene.
          So feierte Ricarda Haaser ihre WM-Bronzene.
          GEPA