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Spektakuläre Abflüge bei erstem IndyCar-Rennen

Zwei spektakuläre Unfälle prägten das erste IndyCar-Rennen der Saison 2023. Der Sieg in Florida ging an einen ehemaligen Formel-1-Piloten.

Erich Elsigan
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Am Sonntag startete die Formel 1 in Bahrain mit einem unspektakulären Start-Ziel-Sieg von Max Verstappen in die Saison. Wesentlich aufregender ging es in Florida beim IndyCar-Auftakt zur Sache.

Das Rennen stieg auf dem traditionsreichen Stadtkurs in St. Petersburg – und endete nach 100 Runden mit dem unerwarteten Sieg von Marcus Ericsson (Swe). Für den ehemaligen F1-Piloten war es der vierte Karriere-Erfolg.

Turbulent verlief die Startphase. Zahlreiche Boliden waren in einen Massencrash verwickelt. Rookie Benjamin Pedersen (Dän) hatte keine Chance auszuweichen, raste ins querstehende Fahrzeug von Devlin DeFrancesco (Kan) – der Boliden des Kanadiers hob ab, wurde sehenswert durch die Luft geschleudert. Auch die Schutzengel waren an Bord, denn ernsthaft verletzt wurde niemand.

Später kam es im Rennen zu einer weiteren "Flugeinlage". Diesmal verlor Kyle Kirkwood (US) den Boden unter den Reifen. Der Amerikaner konnte nach dem Crash sogar weiterfahren. Mit der Entscheidung hatte er freilich nichts zu tun – Rang 15 mit drei Runden Rückstand.

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    Grand Prix von Bahrain: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
    Grand Prix von Bahrain: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
    REUTERS
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