Österreich
Spektakulärer Baukran-Einsatz in 75 Metern Höhe
Beim Linzer Mariendom schreitet der Gerüstaufbau zügig voran. Für einen weiteren Bauaufzug kam es nun zu einem Kran-Einsatz in 75 Metern Höhe.
Für die Sanierung bekommt die größte Kirche Österreichs (130 Meter) derzeit bis ganz oben ein Gerüst verpasst. Im Zuge der Arbeiten kam es am Donnerstag zu einem spektakulären Kraneinsatz.
Im Bereich des Turmhelms war ein weiterer Bauaufzug notwendig. Deswegen mussten mit einem Mobilbaukran zunächst die Träger und anschließend die Kabine des Aufzugs auf eine Höhe von 75 Metern gehoben werden.
Gerüst-Montage Ende April abgeschlossen
Dieser Lift führt dann weiter bis auf 115 Meter und wird ab sofort für die weitere Gerüstmontage verwendet. Der Aufbau soll Ende April abgeschlossen sein. Erst danach kann mit der aufwendigen Renovierung des Turmhelms begonnen werden.
Insgesamt kommen rund 150 Tonnen Gerüstmaterial zum Einsatz.
Die Turmspitzsanierung wird je nach Witterung rund zwei bis zweieinhalb Jahre andauern. Erst Ende 2017 war die Neugestaltung des Dom-Innenraums abgeschlossen worden.
Weitere Sanierungsmaßnahmen sind notwendig. Für die Instandhaltung, die von 2021 bis 2030 anberaumt ist, rechnen Experten mit Kosten von rund 5,5 Millionen Euro.
Für die Investitionen beim Turm, den Glasfenstern sowie die Seitenaltäre werden weitere 7,5 Millionen Euro gebraucht.
(mip)