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"Die Noten lagen überall auf der Straße herum"

Heute Redaktion
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In der Schweiz kam es zu einem spektakulären Raubüberfall. Die Fahrer eines Geldtransporters wurden mit Waffen bedroht und das Fahrzeug anschließend abgebrannt.

In der Nacht auf Donnerstag wurde in Mont-sur-Lausanne ein Geldtransporter überfallen. Kurz nach Mitternacht zwangen Unbekannte mit Hilfe von mehreren Autos den Wagen einer Transportfirma zum Halten und drängten die Fahrer mit vorgehaltener Waffe aus der Fahrerkabine. Wie viele Räuber in den Überfall involviert waren, ist bislang noch unbekannt, wie die Kantonspolizei Waadt mitteilt.

Während einige der Täter die Transporteure weiterhin bedrohten, gelang es den anderen, die Türen des Transporters aufzubrechen, und einen Teil der Ladung an sich zu reißen. Anschließend setzten sie das Fahrzeug in Brand, um allfällige Spuren zu vernichten.

"Die Noten lagen einfach überall verstreut auf der Straße herum", beschreibt ein Leser-Reporter die Situation kurz nach dem Überfall. Um welchen Betrag es sich ungefähr handelte, kann er allerdings nicht sagen. "Die Polizei hat alles abgesperrt, man konnte nicht näher ran gehen."

Täter auf freiem Fuß

Bereits vor einem Jahr war es an demselben Ort zu einem ähnlichen Überfall gekommen. Auch damals waren die Fahrer eines Geldtransporters mit Waffen bedroht und das Fahrzeug anschließend verbrannt worden.

Noch sind die Täter auf freiem Fuß. Die Transporteure sind größtenteils ohne Verletzungen davongekommen und werden psychologisch betreut. Nur einer von ihnen hat eine leichte Kopfverletzung davongetragen. Eine Fahndung der Ermittler läuft. Die Polizei bittet Personen, die den Vorfall beobachtet haben oder Informationen dazu haben, sich zu melden. Die Täter seien wahrscheinlich in einem großen, hellen Fahrzeug unterwegs.

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