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Spende für Notre-Dame ärgert Pamela Anderson

Dass bei einem Event für bedürftige Kinder plötzlich die Pariser Kirche im Mittelpunkt stand, wollte Pam nicht hinnehmen.

Heute Redaktion
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    Pamela Anderson und Jon Peters 2020 - Pamela postete das Foto. Da wusste sie noch nicht, dass die "Ehe" nur zwölf Tage halten würde.
    Pamela Anderson und Jon Peters 2020 - Pamela postete das Foto. Da wusste sie noch nicht, dass die "Ehe" nur zwölf Tage halten würde.
    (Bild: Instagram)

    Bei der jährlichen Spendengala von Olympique Marseille war heuer auch Pamela Anderson (51) zugegen. Ihr Lebensgefährte Adil Rami (33) ist bei dem Fußballklub unter Vertrag und kam mit der Schauspielerin zur Veranstaltung.

    Bis zum Ende blieben die beiden allerdings nicht. Eigentlich hätte Geld für Kinder in Not gesammelt werden sollen, als es aber plötzlich um eine Spende für den Wiederaufbau von Notre-Dame ging, verließ Pamela den Saal. Auf Twitter machte sie später ihrem Ärger Luft.

    Sie habe dabei helfen wollen, eine "bedeutsame Summe" für eine "großartige Sache" aufzutreiben. Als solche erachtet sie die Rettung der teilweise abgebrannten Pariser Kirche offenbar nicht. Das liegt wohl auch daran, dass nur 24 Stunden nach dem Feuer bereits Spenden in Höhe von 700 Millionen Euro für den Wiederaufbau gesammelt worden waren.

    Pam ist nicht die erste Kritikerin

    Bei dem Event von Olympique Marseille kamen laut "Spiegel" insgesamt 439.760 Euro zusammen, und die sollten ausnahmslos bedürftigen Kindern zugute kommen, wenn es nach Pamela Anderson geht.

    "Ich hoffe, sie werden es sich anders überlegen und es denen geben, die es brauchen", schrieb der ehemalige "Baywatch"-Star in einem weiteren Tweet. "Der Gemeinde hier in Marseille, für die es ursprünglich gedacht war. Und wo es mehr bringen würde, um Leben besser zu machen."

    Pamela Anderson ist mit ihrer Kritik nicht allein. Zuvor hatte bereits Natascha Ochsenknecht via Instagram bemängelt, dass extreme Geldbeträge für Notre-Dame gespendet würden, während notleidende Menschen viel dringender Hilfe benötigen.

    (lfd)