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Spiel gedreht! Foda siegt mit Zürich im Europacup

Sieg für Franco Foda und Zürich! Die Schweizer gewinnen das Hinspiel der Europa-League-Qualifikation gegen Hearts aus Schottland mit 2:1.

Heute Redaktion
Franco Foda darf sich über einen Sieg freuen.
Franco Foda darf sich über einen Sieg freuen.
IMAGO Images

Der Kybunpark in St. Gallen dürfte ein besseres Pflaster für den FC Zürich sein als das heimische Letzigrund-Stadion! Da in Zürich ein Konzert stattfindet, muss der Schweizer Meister in ein anderes Stadion ausweichen.

Franco Fodas FC Zürich gewinnt das Hinspiel im Europa-League-Play-Off gegen Hearts mit 2:1. Die überraschende Führung der Schotten (27.) egalisierte die Foda-Elf innerhalb von zwei Minuten (32./34.). Nach dem Halbzeitpfiff drängte der Meister gegen schwache Schotten auf einen höheren Sieg, war vor dem Tor allerdings nicht zwingend genug.

Starker Beginn

Ex-ÖFB-Coach Foda vertraut dem ehemalige Hartberg-Akteur Donis Avdijaj von Beginn an. Nach seinem Doppelpack gegen in der Europa-League-Qualifikation gegen Linfield stand der 25-Jährige in der Startformation. Zürich startete munter in das Spiel, hatte zu Beginn viel Ballbesitz. In der 22.Minute gingen die Gäste allerdings völlig überraschend in Führung. Nach einem Foulspiel im Strafraum verwandelte Lawrence Shankland den fälligen Elfmeter zur Führung für die Schotten.

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    Die Schweizer zeigten sich vom Rückstand wenig beeindruckt. Innerhalb von zwei Minuten konnte die Foda-Elf das Spiel zu ihren Gunsten drehen. Zunächst traf Außenverteidiger Adrian Guerrero per schönem Volley zum Ausgleich (32.). Unmittelbar danach traf Blerim Dzemaili zur verdienten Führung (34.).

    Zu Beginn der zweiten Hälfte fand Avdijaj zwei gute Möglichkeiten vor, scheiterte allerdings mit dem Fuß (49.) und kurz darauf per Kopf (50.). Danach plätscherte das Spiel dahin. Zürich kam gegen schwache Schotten vereinzelt zu Chancen, verabsäumte allerdings den Sack zuzumachen. Sinnbildlich war eine Top-Chance in der 88.Minute als Fabian Rohner ohne Gegenspieler auf das Hearts-Tor zulief. Der 24-Jährige agierte allerdings zu egoistisch. Anstatt auf seinen Mitspieler quer zu legen, entschied er sich für den Abschluss und scheiterte aus spitzem Winkel.

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