"Wir sind zusammen aufgewachsen und waren beste Freunde", sagte MotoGP-Fahrer Miguel Oliveira. "Doch irgendwann haben wir gemerkt, dass da mehr als nur Freundschaft ist – wir haben gemerkt, dass da Liebe ist", erzählte der 25-Jährige dem portugiesischen Fernsehmoderator Manuel Luís Goucha.
Oliveira führt eine Beziehung mit seiner Stiefschwester Andreia Pimenta, zuerst während elf Jahren im Geheimen, seit Kurzem nun öffentlich. Pimenta ist die Tochter der zweiten Frau von Oliveiras Vater.
Das Liebespaar will sogar bald heiraten. Eigentlich wäre der Plan gewesen, dass die beiden sich schon diesen Sommer das Eheversprechen geben. Ein Rennwochenende im angepassten Corona-Kalender der MotoGP funkte jedoch dazwischen.
Den Portugiesen dürfte das aus beruflicher Sicht allerdings schon mehr gestört haben als zum jetzigen Zeitpunkt: Erst vor rund einer Woche holte er beim GP Steiermark seinen allerersten Sieg in der MotoGP-Klasse. An diesen Erfolg möchte Oliveira nun gerne anknüpfen. Die Hochzeit soll dann nächstes Jahr steigen.
Oliveira kürte sich jüngst im zweiten Spielberg-Rennen zum ersten portugiesischen MotoGP-Sieger. Er feierte mit dem österreichischen Rennstall KTM einen Heimsieg in der Steiermark. Für Schlagzeilen sorgte dabei auch seine, für einen Motorsport-Profi doch ungewöhnliche, Ausbildung. Er studiert, will nach seiner Sportler-Laufbahn als Zahnarzt tätig sein.
(20 Minuten / Red)
