Fussball

Spieler-Freundin bei Feier rassistisch beleidigt

Die Fans von Union Berlin jubeln über einen historischen Erfolg - doch bei der Feier kam es zu einem Rassismus-Eklat.

Heute Redaktion
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Max Kruse und seine Freundin
Max Kruse und seine Freundin
imago images, Instagram

Mit einem 2:1 gegen RB Leipzig sicherte sich Union Berlin am letzten Spieltag der deutschen Bundesliga Rang sieben und den Einzug in die neu geschaffene Conference League. Entsprechend euphorisch bejubelten die Fans den ersten Europacup-Einzug der "Eisernen" um Kapitän Christopher Trimmel seit der Saison 2001/02. Nur Max Kruse konnte die Feier nicht in vollen Zügen genießen. Grund dafür ist ein Rassismus-Vorfall.

Wie er auf Instagram schreibt, wurde seine Freundin mit Bier beworfen und rassistisch beleidigt. "Schade, dass ich den netten Herrn nicht mehr gefunden habe", meint Kruse in seinem Statement. "Rassismus darf keinen Platz haben. Ich weiß auch, dass wir bei Union keine Rassisten sind." Nach der Feier flog Kruse mit seiner Freundin übrigens zum Formel-1-Klassiker in Monaco, wo er den Triumph von Red-Bull-Pilot Max Verstappen live erleben konnte.

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