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Spielfilm-Preis der Viennale geht an "Ich seh Ich seh"

Heute Redaktion
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Das war's auch schon wieder mit der Viennale 2015. Am heutigen Donnerstag (5. November) fällt der letzte Vorhang im Gartenbaukino. Obwohl das Filmfestival keinen offiziellen Wettbewerb beinhaltet, werden am Ende Preise vergeben. In der Kategorie Spielfilm wurde in diesem Jahr der österreichische Horrorthriller "Ich seh Ich seh" ausgezeichnet.

Das war's auch schon wieder mit der Viennale 2015. Am heutigen Donnerstag (5. November) fällt der letzte Vorhang im Gartenbaukino. Obwohl das Filmfestival keinen offiziellen Wettbewerb beinhaltet, werden am Ende Preise vergeben. In der Kategorie Spielfilm wurde in diesem Jahr ausgezeichnet.

Das Regie-Duo Veronika Franz und Severin Fiala darf sich über einen weiteren Preis freuen. Nachdem "Ich seh Ich seh" zum besten Film der diesjährigen Diagonale gekürt und für Österreich wurde, überzeugte der Horrorthriller nun auch die Viennale-Jury. Der Film gewann zudem den Mehrwert-Filmpreis der Erste Bank, muss sich diese Auszeichnung aber mit Claudia Larchers Kurzfilm "Self" teilen.

Die Doku-Wertung entschied Jakob Brossmanns für sich. Der FIPRESCI-Preis, verliehen für einen besten Erst- oder Zweitfilm, geht an Sarah Fattahis "Coma" und somit ebenfalls an einen Dokumentarfilm.

Weniger Besucher als im Vorjahr

Die Zahlen der Viennale 2014 konnte das Filmfestival in diesem Jahr nicht toppen. Besuchten im Vorjahr noch 98.200 Gäste die Screenings, waren es 2015 nur noch 94.100; die Auslastung sank von 81,7 Prozent auf 76,4 Prozent. Von den insgesamt 377 Vorstellungen waren 123 ausverkauft.

Für die Abschlussvorstellung im Gartenbaukino gibt es noch Restkarten an der Abendkassa - gezeigt wird der Stop-Motion-Film "Anomalisa", der von Duke Johnson und Drehbuchautoren-Legende Charlie Kaufman ( "Being John Malkovich" ) inszeniert wurde.

 

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