Österreich

Spielverderber! Diebe sabotieren Kunstprojekt

Keine Kugel mehr schieben kann man bei dieser Murmelbahn, einem Linzer Kunstprojekt. Diebe stahlen nämlich die Magneten, die die Kugel bewegen.

Heute Redaktion
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Diebe stahlen Magnete aus einem Spiel zweier Künstlerinnen.
Diebe stahlen Magnete aus einem Spiel zweier Künstlerinnen.
Bild: Claudia Ruzmarinovic

"Marbellous" nennt sich das Projekt der beiden Künstlerinnen Sophie Netzer und Kerstin Reyer. Was sich dahinter verbirgt, ist eine Murmelbahn.

Mit Hilfe von Magneten kann eine Murmel entlang einer Bahn bewegt werden. Die beiden Spielvitrinen sind seit dem 12. Juni im Durchgang der Kunst Uni Linz angebracht. Spielen kann damit jeder. Bzw. konnte jeder. Zumindest bis 19. Oktober.

Denn seither fehlt das Wesentliche im Spiel: die Magneten.

Wie auf einem Zettel, der auf einer der beiden Vitrinen befestigt ist, steht, wurden die Magnete aus den Spielen gestohlen: "Leider außer Betrieb – Wegen Diebstahl!" steht darauf. Und weiter: "An den Dieb: Falls Sie doch das schlechte Gewissen ereilt, wir freuen uns über die Rückgabe der Magneten! P.S. Dafür gäbe es ein paar Karmapunkte …"

Und das war nicht der erste Diebstahl, wie eine weitere Botschaft auf der zweiten Spiel-Vitrine belegt. Auch diese ist an den Dieb persönlich gerichtet:"Wir wissen ja nicht, was Sie mit den ganzen Magneten machen. Aber sie haben bestimmt nicht so viel Spaß damit, wie die Leute mit der Murmelbahn!", so die Künstlerinnen.

Ob die Zeilen Wirkung zeigen? Wir drücken die Daumen, dass die Magnete wieder auftauchen.

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    Mike Wolf

    (cru)

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