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Spike Lee ruft zum Boykott des neuen Waltz-Films auf

Heute Redaktion
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Rachsüchtige Sklaven, literweise Blut und eine brenzlige Mission - in "Django Unchained" (ab 17.1. im Kino) gehts in berühmt-berüchtigter Quentin-Tarantino-Manier zur Sache.

Rachsüchtige Sklaven, literweise Blut und eine brenzlige Mission – in "Django Unchained" (ab 17.1. im Kino) geht’s in berühmt-berüchtigter Quentin-Tarantino-Manier zur Sache.

An genau dieser stößt sich aber Regie-Kollege Spike Lee. Tarantino gehe geradezu respektlos mit dem Thema Sklaverei um, das Lees Ansicht nach mit einem Ereignis wie dem Holocaust gleichzusetzen ist. "Die Sklaverei war kein Sergio-Leone-Spaghetti-Western", twitterte er.

"Meine Vorfahren waren Sklaven. Gestohlen aus Afrika. Ich werde sie ehren!"