Die 20. Staffel von "Grill den Henssler" startete mit einer besonderen Konstellation: Neben Schlagerstar Semino Rossi (62) und TV-Ikone Verona Pooth (56) trat auch Social-Media-Star Stefano Zarrella (34) an – und musste sich vor allem einer kritischen Jurorin stellen: seiner Schwägerin Jana Ina Zarrella (48).
"Ich bin gespannt, ob ich meine Schwägerin überzeugen kann", so der 34-Jährige zu Beginn der Show. Doch Jana Ina machte sofort klar, dass es für Stefano keine Sonderbehandlung gibt: "Ich möchte gerne weiterhin Teil der Familie Zarrella sein. Nicht, dass meine Schwiegermutter nächsten Sonntag die Tür zumacht. Streng dich an, Junge!"
Als es für Stefano an die Vorspeise, Zweierlei Arancini mit Carbonara- und Tomate-Mozzarella-Füllung, ging, wollte ihm Moderatorin Laura Wontorra während des Kochens auch noch so einiges Privates entlocken. Doch die Plaudereien bringen Stefano Zarrella in Zeitnot und die Teller landen in allerletzter Sekunde auf dem Jury-Tisch.
Nichtsahnend, welcher Teller von wem ist, schwärmt Jana Ina vor dem ersten Bissen von Stefanos Gericht: "Es ist so lecker. Ich esse Arancini wirklich gerne. Meine ganze Familie, sogar meine Kinder." Zuhause werden sie von der Schwiegermama zubereitet, kommen die sizilianischen Reisbällchen ihres Schwagers genauso gut an?
"Das war schon anders. Und der Reis, der ist schon fast eine Masse. Und die Tomatensauce ist supersalzig. Das ist nicht so, dass man sagt, dass man zufrieden ist", lautete das harte Urteil der Ehefrau von Giovanni Zarrella. Während Steffen Henssler für seinen Teller neun Punkte einheimste, bekam Stefano für seine Vorspeise lediglich sechs Punkte.
Als Jana Ina dann erfuhr, dass sie gerade das Gericht ihres Schwagers kritisiert hatte, war ihre Reaktion eindeutig: "Hast du das gemacht? Iss das. Probiere es." Sie drückte ihm den Teller in die Hand und fragte empört: "Spinnst du? Das ist ja ganz schlecht gelaufen", jammerte Jana Ina, worauf Moderatorin Wontorra scherzte: "Vox bezahlt die Familientherapie."
Obwohl die Promis Henssler zwischenzeitlich mit 49:50 dicht auf den Fersen waren, mussten sie sich schlussendlich mit 94:104 für den Profikoch geschlagen geben.