Niederösterreich

Spital Wr. Neustadt testet Alarmsystem gegen Übergriffe

Das Gerät wird wie eine Armbanduhr getragen und setzt per Knopfdruck einen stillen Notruf an Kollegen und die Betriebsfeuerwehr ab.

Erich Wessely
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Das Spital in Wr. Neustadt
Das Spital in Wr. Neustadt
Daniel Schreiner

Am Landesklinikum Wiener Neustadt wird in fünf Bereichen mit dem Pilotprojekt "DISTY" eine neue Maßnahme zum Schutz des Personals vor Übergriffen getestet. Ärzte und Pfleger erhielten so im Notfall rasche Unterstützung, hieß es am Mittwoch in einer Aussendung. Das Gerät, das wie eine Armbanduhr getragen werde, setze per Knopfdruck einen stillen Notruf an Kollegen als Ersthelfer und die Betriebsfeuerwehr ab.

"Tausende Übergriffe jährlich"

"Alleine in niederösterreichischen Kliniken werden mehrere tausend Übergriffe jährlich gezählt", wurde in der Aussendung vorgerechnet. Das Spektrum reiche von wüsten Beschimpfungen bis zu physischen Angriffen. "Bedenkt man, dass bereits mehr als 30 Prozent der Übergriffe körperliche Attacken wie beispielsweise spucken oder beißen sind, wird klar, dass Deeskalationsschulungen alleine nicht mehr reichen", wurde betont. "DISTY" soll Mitarbeitern nun mehr Sicherheit bieten.

Der Notrufknopf: So sieht das Gerät aus
Der Notrufknopf: So sieht das Gerät aus
LK Wr. Neustadt
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