Österreich

SPÖ schießt mit Erfolgsliste gegen FPÖ und ÖVP

Heute Redaktion
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Bild: Helmut Graf

Mit einer "Erfolgsliste" schießt die Wiener SPÖ auf die FPÖ und die ÖVP, von denen in der Vergangenheit immer wieder Stillstands-Kritik an den Roten geäußert wurde. Nun dreht die SPÖ den Spieß um, präsentiert einige umgesetzte Polit-Projekte und fragt vor allem die nicht amtsführenden Stadträte von FPÖ und ÖVP: "Was war denn Ihre Leistung?"

Mit einer "Erfolgsliste" schießt die Wiener SPÖ auf die FPÖ und die ÖVP, von denen in der Vergangenheit immer wieder Stillstands-Kritik an den Roten geäußert wurde. Nun dreht die SPÖ den Spieß um, präsentiert einige umgesetzte Polit-Projekte und fragt vor allem die nicht amtsführenden Stadträte von FPÖ und ÖVP: "Was war denn Ihre Leistung?"

"Die Projekte, die Rot-Grün für die Menschen in Wien umgesetzt hat und weiterhin umsetzen wird, zeigen, dass von einem politischen Stillstand – wie ihn die Opposition marktschreierisch propagiert – keine Rede sein kann", so SP-Abgeordnete Sybille Straubinger. Die Kollegen von FPÖ und ÖVP hätten bei den umgesetzten und geplanten Projekten kein Interesse daran, etwas beizutragen.

"Man steht lieber daneben und ätzt, anstatt selbst Hand anzulegen", so Straubinger. Scharf in die Kritik nahm sie die fünf nicht amtsführenden Wiener Stadträte - Ursula Stenzel, Eduard Schock, Johann Gudenus und Anton Mahdalik (alle FPÖ) sowie Gernot Blümel (ÖVP): "Was war denn Ihre Leistung?" 

FPÖ hat "alles verscherbelt"

Ähnliche Worte kamen von Klubobmann Christian Oxonitsch: "Mit Kärnten wurde ein ganzes Bundesland in den Ruin getrieben, auf Bundesebene heftigster Sozialabbau betrieben und alles 'verscherbelt', was nicht niet- und nagelfest ist", nimmt der SPÖler die gesamte FPÖ-"Leistungsbilanz" ins Visier.

Untermauern will die SPÖ ihre Kritik mit dieser Liste an umgesetzten und laufenden Projekten. Ein Auszug: "Winterpaket 2016/2017 zur Schaffung von zusätzlichen Schlafplätzen für Wohnungslose, Gratisnachhilfe, 3,85 Millionen Euro zur Entlastung von Schülern und Eltern mit kostenlosem Unterrichtsmaterial, Start des ersten Kinder-Ambulatoriums in Wien, Vergnügungssteuer wurde abgeschafft".

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