Wintersport

Sportlich zu oft ein Flop, doch im ORF war Ski top

Die ÖSV-Asse schnitten im Ski-Weltcup so schlecht ab wie seit 38 Jahren nicht mehr. Das Interesse an den Ski-Rennen ist ungebrochen groß. 

Martin Huber
Vincent Kriechmayr bei der Abfahrt in Kitzbühel
Vincent Kriechmayr bei der Abfahrt in Kitzbühel
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Sportlich war die Ski-Saison für den ÖSV historisch schlecht.

Die Bilanz am Tag nach dem Weltcup-Finale in Soldeu ist ernüchternd: Nur 25 Podestplätze holten die ÖSV-Asse – sieben Siege, zehn zweite und acht dritte Plätze. Weniger (21) waren es zuletzt vor 38 (!) Jahren in der Saison 1984/85.

Trotz durchwachsener sportlicher Leistungen auf der Piste, bleibt das Interesse an den Skirennen im ORF sehr groß.

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    So schnitten die ÖSV-Stars bei der Ski-WM ab
    So schnitten die ÖSV-Stars bei der Ski-WM ab
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    Den Topwert bei den Zuseher-Zahlen hat einmal mehr das Nightrace in Schladming am 24. Jänner mit durchschnittlich 1,525 Millionen Zuseherinnen und Zusehern bei 47 Prozent Marktanteil erreicht. Während des gesamten Weltcups schalteten via ORF1 im weitesten Seherkreis 5,371 Millionen Zuseher ein, was einem Marktanteil von 71 Prozent der heimischen TV-Bevölkerung ab zwölf Jahren entspricht.

    Platz zwei im Ranking geht an den zweiten Slalom-Durchgang in Kitzbühel am 22. Jänner, der im Schnitt von 1,222 Millionen Sehern verfolgt wurde (62 Prozent Marktanteil). Das meistgesehene Rennen der Damen war der Super-G in Cortina mit durchschnittlich 862.000 Sehern.

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      Das machen die Ex-ÖSV-Stars heute. Österreichs größte Ski-Legenden im Ruhestand.
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