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Sportwagen-Lenker setzte Aston Martin auf Bordstein

Heute Redaktion
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Der Lenker des Aston Martins übersah den Gehsteig.
Der Lenker des Aston Martins übersah den Gehsteig.
Bild: Leser-Reporter

Ein Augenzeuge berichtet, der Fahrer des über 200.000-Euro-teuren "Bond-Mobils" war sturzbetrunken und krachte unweit einer Haltestelle an den Bordstein.

Am frühen Dienstagnachmittag endete eine Spritztour mit einem sündhaft teuren Sportwagen am Bordstein. Der Lenker soll laut Augenzeugen aus der Zahnradbahn Straße angerauscht sein und setzte seinen Aston Martin DB9 mit einem riesigen Krach auf den Bordstein. Da die Räder des Autos in der Luft hingen, ging es weder vor, noch zurück - der Fahrer steckte also fest.

Aus dem Supersportler stieg allerdings nicht James Bond himself aus, sondern ein offensichtlich sturzbetrunkener Mann, schildert ein Augenzeuge. Dadurch, dass der "Dauerparker" so unvorteilhaft auf der Kreuzung stand und der D-Wagen die Haltestelle nicht mehr verlassen konnte, musste sowohl die Polizei, als auch die Feuerwehr alarmiert werden.

Die am Einsatzort eingetroffenen Beamten sollen sofort einen Alko-Vortest beim Sportwagen-Lenker durchgeführt haben. Ein Augenzeuge berichtet, er hätte von den Beamten erfahren, dass das Blasgerät 1,54 Promille anzeigte. Der offenbar schwer betrunkene Mann soll mit den Polizisten mit auf das Revier gefahren sein. Die Florianis hingegen waren mit der Bergung des verunfallten Aston Martins beschäftigt. Polizeisprecher Eidenberger konnte zu dem Vorfall in Döbling keine Angaben machen.

Wie durch ein Wunder wurde bei der mutmaßlichen Alko-Fahrt niemand verletzt. Man möchte sich gar nicht erst ausmalen, was hätte passieren können, wenn der Lenker des Sportwagens in die unweite Haltestelle reingerauscht wäre - Glück im Unglück!

(mz)