Szene

Geballte Sportwagen-Power am Wörthersee

Rund 300 spritzige Sportwagen waren am Wochenende im Rahmen des 20. Jubiläums des Sportwagenfestival zu bewundern.

Heute Redaktion
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Am Wochenende verwandelte sich Velden am Wörthersee in ein wahres Sportwagen-Mekka und zog tausende PS-Fans in seinen Bann.

Im Rahmen des 20-jährigen Jubiläums des Internationalen Sportwagentreffens von Mister Ferrari Heribert Kasper sammelten sich PS-Fans aus aller Welt, um die schnellen Flitzer zu bewundern.

Rund 300 Ferraris, Lamborghinis, Porsche und Maseratis waren in der idyllischen Stadt zu sehen - das laute Donnern der Motoren kilometerweit zu hören.

Wer bis dahin noch kein Sportwagen-Fan war hatte spätestens nach der großen Parade am Samstag Benzin im Blut.

Highlight der großen Parade war Kasper selbst:

Als Dankeschön für seine Fans, die ihm seit 20 Jahren die Treue halten, stieg der "Mister Ferrari" diesmal nicht in seinen Sportwagen sondern auf ein Ferrari-rotes Fahrrad und führte die Wagenkolonne an. Dabei schwenkte er eine weiße Fahne mit der Aufschrift "Danke!".

Für einen Hingucker, oder besser, Hinhörer sorgte auch Richard Lugner, der als erster Wagen hinter Kasper nachfuhr - er trällerte noch kurz ein Liedchen, bevor es im roten Porsche durch die Innenstadt ging.

Lugner ist dem Sportwagenfieber schon lange verfallen, doch es gibt immer wieder etwas Neues zu bestaunen:

"Das Festival war wie immer toll! Viele Fahrzeuge von denen ich bisher weder was gehört noch gesehen habe sind dort mitgefahren und da waren ganz tolle dabei!", verriet Lugner "Heute".

Auch Ex-Ski-Ass Reinfried Herbst, der eigentlich großer Oldtimer-Fan ist, war sichtlich begeistert von den vielen verschiedenen Modellen:

"Sportwagen faszinieren von Kind auf an und sind glaub ich für alle Jungs interessant. Egal wie alt man wird, diese Faszination bleibt. Es sind Spielzeuge für die Großen aber auch Geldanlagen. Spätestens nach diesem Wochenende ärgert es mich, dass ich das eine oder andere Mal beim Rennen mit gutem Preisgeld eingefädelt habe!", lacht Herbst im Talk mit "Heute".

Auch wenn es nicht sein eigener Wagen war, durfte Herbst doch an der Parade teilnehmen - im quitsch-grünen Lamborghini cruiste Herbst durch Veldens Straßen.

Nach 700 Metern war der Spaß dann aber schon wieder vorbei. Zur großen Ausfahrt um den See wollte man den Ski-Profi dann nicht lassen - vielleicht aus Angst er würde auch hier einfädeln?

PS für den guten Zweck

Schon seit Beginn des Sportwagentreffens setzt sich Organisator und Begründer Heribert Kasper auch für den karitativen Zweck ein. Bei einem Gala-Dinner im Casino Velden mit anschließender Charity-Tombola wurde Freitagabend wieder fleißig für "Licht ins Dunkel" gesammelt.

Ein kleines Hoppala gab es aber- bei der Verlosung wurde eine Nummer gezogen, die gleich zwei Mal vergeben war. Zum Glück konnte Kaspers rechte Hand, Gery Richter, noch einen Ersatzpreis auftreiben.

"Ich habe noch Lose vom letzten Jahr gehabt, ich habe nicht gesehen, dass die die gleichen Nummern haben", entschuldigte sich Kasper - übel nahm es ihm natürlich niemand.

Frischer Wind auf den Straßen

Im Rahmend es Sportwagenfestivals feierte auch der Autohersteller Porsche seinen 70. Geburtstag und stellte sein neuestes Modell vor.

Der neue "Porsche 911 GT2 RS" mit seinen 700 PS ist das stärkste Auto, welches derzeit auf unseren Straßen zugelassen ist.

In nur 2,8 Sekunden sprintet der 911er von 0 auf 100 km/h.

Auch Lamborghini präsentierte sein neustes Modell - mit dem Super-SUV "Urus" gibt es die Kult-Autos nun auch im Geländewagen-Format.