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Sprenger im Austro-Tatort: "Fußball killt die Quote!"

Heute Redaktion
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Bild: ORF

Kick gegen Krimi heißt das Duell am 4.9. - zumindest in Deutschland: Der Austro-Tatort "Die Kunst des Krieges" (ORF 2, ARD, 20.15 Uhr) mit einem Gastspiel von Ex-Soko-Kitz-Cop Kristina Sprenger läuft zeitgleich mit dem WM-Quali-Match gegen Norwegen. Der Talk:

Kick gegen Krimi heißt das Duell am 4.9. – zumindest in Deutschland: Der Austro-Tatort "Die Kunst des Krieges" (ORF 2, ARD, 20.15 Uhr) mit einem Gastspiel von Ex-Soko-Kitz-Cop Kristina Sprenger läuft zeitgleich mit dem WM-Quali-Match gegen Norwegen. Der Talk:

"Heute": Die "Bild" prophezeit der Tatort-Episode den miesesten Wert dieses Halbjahres. Und das liegt nicht an der Qualität …

Sprenger: "… sondern am Fußball. Klar, solche Spiele killen die Quote, vor allem bei unseren fußballnarrischen Nachbarn. Schade, dass eine gute Story einen Platz findet, der eine gewisse Ausweglosigkeit impliziert." 

"Heute": Ihre Message an deutsche Fußball-Fans?

Sprenger: "Schaut lieber Tatort, ihr gewinnt das Spiel sowieso!" 

"Heute": Moritz und Bibi sind eine Einheit. Wo finden Sie da als etwas spröde Beamtin Ihren Platz?

Sprenger: "Bibi ist nicht wirklich heiß auf mich, Eisner taut zumindest ein bissl auf. In ihren inneren Kreis darf ich aber natürlich nicht. Als Schauspieler tragen sie das Baby, ich bereichere nur." 

"Heute": Eine tragende Rolle spielt diesmal auch ein Hund …

Sprenger: "Ja, ungewöhnlich für einen Tatort. Eisner und Jack Russell Percy werden Freunde, obwohl alles sehr diffus beginnt."

"Heute": Die TV-Ermittlerin haftet an Ihnen. Was käme noch infrage: die Mörderin, die Herzchirurgin, die schöne Fremde?

Sprenger: "Letzteres! Nein, noch lieber: die schöne intelligente Fremde. Im Ernst: Ich würde gerne etwas Komödiantisches oder Sozialkritisches machen." 

"Heute": Der Krimi rund um abscheulichen Menschenhandel bietet laut Regisseur Thomas Roth „alles, was man an einem Tatort liebt“. Was ist das genau?

Sprenger: "Spannung, Aktualität und natürlich Humor. Bei den Wienern menschelt’s sehr."