Österreich

Sprenggranaten in Döbling und St. Andrä gefunden

Heute Redaktion
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Bei Vermessungsarbeiten in Wien-Döbling stieß der Forstaufseher am Montag auf zwei alte Sprenggranaten. Am gleichen Tag wurden auch im Burgenland 14 Stück gefunden. Der Entminungsdienst musste zwei Mal ausrücken.

 

Der Angestellte war auf dem Grundstück in Wien-Döbling unterwegs als er gegen 15 Uhr auf die beiden mit Moos überwucherten Sprenggranaten stieß. Der Mann verständigte die Polizei, die einen Experten vom SKO vorbeischickten. Der warf einen genaueren Blick auf die Kriegsrelikte und forderte den Entminungsdienst an. 

Die Sprengstoffexperten bargen die etwas 7,5 Zentimeter großen Sprenggranaten und transportieren sie ab. 

 

14 weitere Sprenggranaten entdeckten Arbeiter einer Kampfmittelbergungs-Firma im Burgenland. Neben der Bahnlinie zwischen St. Andrä am Zicksee und Frauenkirchen waren die explosiven Kriegsrelikte im Kaliber 10,5 verbuddelt. Auch hier wurde der Entminungsdienst hinzugezogen, der das Problem "entschärfte".