Der Bauherr einer Baustelle verständigte gegen 11.47 Uhr die Polizei da er im Grädermaterial, mit welchem er den Vorgarten betonieren wollte, einen verdächtigen Gegenstand vorgefunden hatte. Aufgrund seiner früheren Tätigkeit im Entminungsdienst des Österreichischen Bundesheeres wusste der Profi um die Gefahr und verständigte umgehend die Polizei.
Ein sprengstoffkundiger Beamter stellte fest, dass es sich um eine ungefähr 25 Zentimeter lange und im Durchmesser ungefähr acht Zentimeter starke Panzergranate des Zweiten Weltkrieges handelt. Es bestand keine akute Gefährdung, weshalb auch keine Absperrungen getätigt werden mussten.
Die Wiener Polizei rät zu folgenden Präventionstipps:
– Wenn Sie sprengstoffverdächtige Gegenstände oder Kriegsmaterial auffinden, merken oder markieren Sie sich den Auffindungsort und begeben Sie sich in eine sichere Distanz.
– Rufen Sie unverzüglich 133 oder 112.
– Lassen Sie aufgefundene Gegenstände unverändert liegen.
– Sprengstoffverdächtige Gegenstände und Kriegsmaterial dürfen nicht manipuliert, gewaschen oder bewegt werden.