Wirtschaft

SpritExperten machen Schreckens-Prognose für Österreich

Experten schlagen Alarm! Die Entspannung bei den Dieselpreisen währte nicht lange – die CO2-Bepreisung bringt Spritpreise von zwei Euro zurück!

Die Spritpreise dürften wohl bald wieder steigen.
Die Spritpreise dürften wohl bald wieder steigen.
Harald Dostal / picturedesk.com (Symbolbild)

Die Preise für den Liter Kraftstoff liegen im österreichweiten Mittel aktuell bei rund 1,94 (Diesel) und 1,73 Euro (Super). Geht es nach der Regierung, wird Sprit in weniger als einem Monat erneut um neun beziehungsweise acht Cent teurer. "Bleiben die Preise auf dem aktuellen Niveau, sehen wir im Oktober aufgrund der zusätzlichen CO2-Bepreisung wieder Dieselpreise von knapp über zwei Euro", stellt Martin Grasslober, Verkehrswirtschaftsexperte des ÖAMTC, fest.

"Die Kostenbelastung für die Konsumenten sollte nicht noch weiter in die Höhe getrieben werden." Hält die Regierung an der Einführung der zusätzlichen CO2-Besteuerung fest, ist aus Sicht des Mobilitätsclubs die Mineralölsteuer (MöSt) zumindest im selben Ausmaß zu reduzieren. "So würde sich die Preisspirale nicht weiter in lichte Höhen drehen", sagt Grasslober. "Auch die bereits angelaufene Auszahlung des Klimabonus – der durch die zusätzliche CO2-Bepreisung finanziert wird – wäre damit weiterhin gesichert."

Kurze Entspannung

Auf den ersten Blick zeigt der Monatsschnitt der Preismeldungen an die offizielle Spritpreisdatenbank der E-Control Erfreuliches: Tanken wurde im August, verglichen mit Juli, um fast 20 Cent (Diesel) und um beinahe 26 Cent (Super) je Liter günstiger. Im August kostete der Liter Diesel im Schnitt somit 1,832 Euro, der Liter Super 1,771 Euro. Speziell beim Diesel war die Entspannung jedoch nur von kurzer Dauer. Die Reduktion, die es bis Mitte August an den Zapfsäulen gab, wurde seither durch Preiserhöhungen beinahe gänzlich wettgemacht. Aktuell liegt der Preis für Diesel im Schnitt nur noch einen Cent unter jenem von Anfang August.

Preisvergleiche anstellen

Die Konsumenten sollten daher laut ÖAMTC unbedingt die Preise von Tankstellen in ihrer eigenen Umgebung oder entlang ihrer Routen vergleichen. Meidet man teure Tankstellen, kann zum einen die aktuelle Tankrechnung möglichst niedrig gehalten werden, zum anderen regt man damit auch den Preiswettbewerb an, der schlussendlich teure Tankstellen zur Preisreduktion bewegen kann.

Durch regionale Unterschiede und sich ständig ändernde Preise für Super und Diesel ist es für die Konsumenten nicht einfach, den Überblick zu behalten. Die aktuellsten Preise sind auf der ÖAMTC Webseite zu finden. Auch Besitzer von iPhones und Android-Smartphones können sich die günstigsten Spritpreise mit der ÖAMTC-App jederzeit direkt auf das Handy holen.

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    Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com