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Spritzte Murray Jackson die Überdosis?

Heute Redaktion
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Brisanter Bericht: Laut dem Fernsehsender ABC News wurden an Michael Jacksons Propofol-Ampullen keine Fingerabdrücke gefunden. Für Jackos Arzt Conrad Murray verheißt das nicht Gutes: Er hatte nämlich stets behauptet, der Superstar habe sich die Überdosis selbst gesetzt.



Murray hat bisher darauf gepocht, dass sich sein Schützling das Medikament ohne sein Zutun und Wissen selbst verabreicht und so seinen Tod herbeigeführt habe. Sollten an den Ampullen jedoch nicht die Fingerabdrücke des Sängers zu finden sein, so wäre diese Behauptung schwer zu halten.

Murray drohen bis zu vier Jahre Haft.

Indes trat am Dienstag Murrays Lebensgefährtin Nicole Alvarez in den Zeugenstand. Ihr zufolge hat sich der Arzt mehr oder minder rund um die Uhr um Jacko gekümmert.

So soll der Mediziner die gemeinsame Wohnung oft mitten in der Nacht verlassen haben und erst in den Morgenstunden des nächsten Tages wiedergekommen sein. Sie habe gewusst, so behauptet sie, dass ihr Freund sich während seiner Abwesenheit um den 50-Jährigen gekümmert habe.