Österreich

Spürhund "Evita" erschnüffelte gestohlenes Geld

Heute Redaktion
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Banknoten-Spürhund "Evita de La Basse Autriche" konnte am Montagnachmittag einen vermeintlichen Einbruch in Wien-Floridsdorf aufklären. Ein älteres Ehepaar glaubte, bestohlen worden zu sein. Die mehreren tausend Euro, die sie vermissten, fand "Evita" in einem Küchenkasten.

Banknoten-Spürhund "Evita de La Basse Autriche" konnte am Montagnachmittag einen vermeintlichen Einbruch in Wien-Floridsdorf aufklären. Ein älteres Ehepaar glaubte, bestohlen worden zu sein. Die mehreren tausend Euro, die sie vermissten, fand "Evita" in einem Küchenkasten.

Zu einem gemeldeten Einbruch in Wien-Floridsdorf musste die Wiener Polizei am Montagnachmittag gegen 14.50 Uhr ausrücken. Ein älteres Ehepaar vermisste ihr Erspartes von mehreren tausend Euro, die die Senioren in einer Schachtel zu Hause aufbewahrt hatten. Sie befürchteten schon, von einem Einbrecher bestohlen worden zu sein.

Die Beamten nahmen das Einfamilienhaus unter die Lupe, konnten aber keinerlei Einbruchsspuren finden. Daraufhin forderten sie den Dokumenten- und Banknotenspürhund "Evita de La Basse Autriche" an. Der aufgeweckte Vierbeiner erschnüffelte innerhalb weniger Minuten das vermeintliche Diebesgut in einem Küchenkasten. Das Bargeld wurde den erleichterten Besitzern übergeben.

Dementer versuchte mit Falschgeld einzukaufen

Im Burgenland sorgte ein demenzkranker Pensionist für verwunderte Reaktionen. Er wollte seine Einkäufe mit einem kopierten Zehn-Euro-Schein zu bezahlen. Die Verkäuferin verständigte die Polizei. Der 70-Jährige bezahlte seinen Einkauf anschließend mit einer echten Banknote, es entstand kein Schaden.

Bei den Polizeibeamten ist der Mann kein Unbekannter. Bereits im vergangenen Jahr versuchte der 70-Jährige zweimal, mit gefälschten Banknoten zu bezahlen, einmal mit einem kopierten Zehn-Euro-Schein, einmal mit einem 20-Euro-Schein.

Die kopierten Geldscheine wurden beschlagnahmt. Der Pensionist wird wegen Herstellung bzw. Weitergabe von Falschgeld angezeigt werden.