7-jähriger Bub beim Spielen von Hund gebissen

Hunde-Attacke im Bezirk Wolfsberg: Ein Münsterländer hat ein Kind angegriffen und verletzt. Als der Vater seinem Sohn helfen wollte, wurde er ebenfalls von dem Tier gebissen.

Wie die Polizei Kärnten berichtet, ereignete sich der Vorfall am 21. Februar gegen 15.40 Uhr in der Gemeinde St. Andrä im Bezirk Wolfsberg.

Ein 7-Jähriger spielte im Garten seines Elternhauses gerade mit dem Hund seines Großvaters, der direkt angrenzend zum Grundstück wohnt.

Vater hörte Schreie von Sohn

Dabei biss der Münsterländerrüde den Buben in das rechte Knie und die linke Wange. Der Vater des 7-Jährige bemerkte die Schreie des Buben und eilte ihm sofort zu Hilfe.

Der 32-Jährige konnte den Hund schließlich von seinem Sohn wegziehen, wurde dabei aber ebenfalls von dem 9-jährigen Tier in die rechte Hand gebissen.

Bub musste operiert werden

Vater und Sohn wurden daraufhin in das LKH Wolfsberg eingeliefert, wo der 32-Jährige ambulant behandelt wurde. Der Bub musste operiert werden und wurde stationär aufgenommen.

Der Münsterländer wurde von einem Tierarzt untersucht, das tierärztliche Zeugnis wurde dem LKH Wolfsberg vorgelegt. Wie es zu dem Vorfall gekommen war, ist derzeit noch nicht bekannt. (wil)