Niederösterreich

St. Pöltner Notfallambulanz soll gesperrt gewesen sein

Wegen positiven Corona-Fällen und Überfüllung soll die Notfallambulanz im Spital St. Pölten gesperrt gewesen sein. Das Klinikum dementiert.
Erich Wessely
16.11.2021, 15:22

"Die Notfallambulanz im UK St. Pölten musste letzte Nacht gesperrt werden!", schlug am Dienstag ein Pfleger bei "Heute" Alarm.

Wirbel um Notfallambulanz

Wegen "sehr vielen Covid-positiven Fällen und Verdachtsfällen" soll in der Nacht auf Dienstag "wegen Überfüllung" die Notfallambulanz am Uniklinikum St. Pölten "für ein paar Stunden gesperrt" gewesen sein.

Dramatisch: Ein Notfallpatient soll sogar mit Notarzt-Begleitung aus St Pölten in das Klinikum nach Krems gefahren worden sein.

Stellungnahme des Klinikums

„Die Notfall-Erstversorgung des Universitätsklinikums St. Pölten war zu keinem Zeitpunkt gesperrt, lediglich der Schockraum war kurzzeitig besetzt, da ein/eine Patient/in akut versorgt werden musste. Zusätzlich hatte dieser/diese Patient/in auch eine Covid-Infektion - das war aber nicht der Grund warum die/der Patient/in im Schockraum behandelt musste“, heißt es auf "Heute"-Anfrage seitens des Klinikums St. Pölten.

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