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St. Pölten-Trainer Fallmann: "Das wird eine ganz eng...

Heute Redaktion
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Bild: Heute/Czastka

Der SKN St. Pölten will sich langfristig in der Fußball-Bundesliga etablieren. Die Vision lautet, in drei Jahren zu den Top 6-Vereinen in Österreich zu gehören. Vorerst sitzt den Spielern aber das Abstiegsgespenst im Nacken. "Wir müssen demütig bleiben. Das wird eine ganz enge Kiste", weiß Trainer Jochen Fallmann. Nach seinem Kurzbesuch bei Bayern München, will er jetzt mit seinem Team im Heimspiel am Sonntag Gegner Sturm Graz ärgern.

Der SKN St. Pölten will sich langfristig in der Fußball-Bundesliga etablieren. Die Vision lautet, in drei Jahren zu den Top 6-Vereinen in Österreich zu gehören. Vorerst sitzt den Spielern aber das Abstiegsgespenst im Nacken. "Wir müssen demütig bleiben. Das wird eine ganz enge Kiste", weiß Trainer Jochen Fallmann. Nach seinem Kurzbesuch bei Bayern München, will er jetzt mit seinem Team im Heimspiel am Sonntag Gegner Sturm Graz ärgern.
"Wir wollen nicht jedes Jahr gegen den Abstieg spielen", gab St. Pölten-Manager Andreas Blumauer am Donnerstag bei einer Pressekonferenz am Firmenstandort von Sponsor Geberit als Parole aus. Die Wölfe haben zwar derzeit das niedrigste Budget in der obersten Liga, wirtschaftlich will man aber in den nächsten Jahren zumindest "zu Admira und Mattersburg aufrücken", so Blumauer. 

Heimspiel gegen Sturm Graz

Sportlich wartet auf die Wölfe am Sonntag (16.30 Uhr) der erste Frühjahrsauftritt in der NV-Arena. Und mit Sturm Graz kommt ein Gegner, der zwar ein fast drei Mal so hohes Budget, aber zuletzt zwei Mal verloren hat. Trotzdem sind die Steirer aus Sicht von Jochen Fallmann Favorit. "Wir müssen am Boden bleiben. Sie haben eine Mannschaft mit höherer individueller Qualität. Aber natürlich wollen wir sie ärgern!"

Drazan ist wieder fit

Der 38-jährige St. Pölten-Coach, der zuletzt bei Bayern München hospitierte und dabei auch mit Startrainer Carlo Ancelotti fachsimpeln durfte, kann bis auf Lukas Thürauer (gesperrt) und Ümit Korkmaz (verletzt) auf alle Spieler zurückgreifen. Auch Flügelspieler Christopher Drazan ist diese Woche wieder ins Training eingestiegen.

Spannung pur im Tabellenkeller

Im Kampf gegen den Abstieg ist alles offen. Die Rieder sind jetzt (punktegleich mit Mattersburg) ans Tabellenende gerutscht, St. Pölten hat als Drittletzter einen mageren Punkt Vorsprung.