St. Pöltens Stadler: "Westumfahrung schon 2016"

Der Bürgermeister der Landeshauptstadt sprach mit "Heute" über die wichtigsten Verkehrsvorhaben in den nächsten Jahren. Matthias Stadler will eine Westumfahrung wie in Wr. Neustadt.

Der Bürgermeister der Landeshauptstadt sprach mit "Heute" über die wichtigsten Verkehrsvorhaben in den nächsten Jahren. Matthias Stadler will eine Westumfahrung wie in Wr. Neustadt.

"Heute": Bald ist Baustart für die Kerntangente Nord samt Traisenbrücke. Wird man etwas vom Stadtpark opfern müssen?

Matthias Stadler: Nein. Vom Stadtpark rühren wir unter Garantie keinen Zentimeter an.

"Heute": Wie geht es mit dem Parkdeck beim Bahnhof weiter?

Matthias Stadler: Es gab Verzögerungen, deshalb wird es erst im Sommer fertig. Für die Zukunft haben wir noch Platz für ein drittes großes Parkdeck.

"Heute": Welches große Straßenprojekt wird St. Pölten in Zukunft entscheidend verändern?

Matthias Stadler: Eine Westumfahrung fehlt uns, um den Verkehr aus der Stadt zu drängen. Wir wollen sie 2016 zu denselben Konditionen wie Wr. Neustadt.

"Heute": Wie wird mit dem Durchzugsverkehr in der City umgegangen?

Matthias Stadler: Josefstraße, Praterstraße, Kremser Landstraße und Promenade werden in zehn Jahren für den Autoverkehr nicht mehr so attraktiv sein. Und wenn die Westumfahrung fertig ist, habe ich auf der Mariazeller Straße Platz für einen Schnellbus mit eigener Spur.