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Staatsanwalt fordert Todesstrafe für Aurora-Killer

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

Dem 25-jährigen James Holmes, der vergangenen Sommer bei einer Kinovorstellung im US-Bundesstaat Colorado zwölf Menschen erschossen hat, droht voraussichtlich die Todesstrafe. Das berichtete der TV-Sender CNN zu Beginn der Anhörung am Montag.

Dem 25-jährigen James Holmes, der vergangenen Sommer bei der Batman-Premiere im US-Bundesstaat Colorado zwölf Menschen erschossen hat, droht voraussichtlich die Todesstrafe. Das berichtete der TV-Sender CNN zu Beginn der Anhörung am Montag.

Mit der Anhörung begann am Montag in Centennial im Bundesstaat Colorado der Prozess gegen den ehemaligen Studenten Holmes.  Noch am selben Tag forderte der Staatsanwalt für den mutmaßlichen Killer die Todesstrafe.

Der heute 25-jährige Ex-Student hatte im vergangenen Juli bei einer "Batman"-Filmpremiere  das Feuer auf das Kinopublikum eröffnet und dabei zwölf Menschen getötet.

Unklar war zunächst, wie die Verteidigung reagieren würde. Im Vorfeld war erwartet worden, dass sie auf Unzurechnungsfähigkeit ihres Mandanten plädieren könnte. Der Beginn der eigentlichen Hauptverhandlung ist für Anfang August angesetzt.

Der heute 25-Jährige hatte bei seinem Amoklauf in Aurora auch 58 Kinozuschauer verletzt. Der Fall hatte ganz Amerika erschüttert. Bereits vor der Anhörung hatte die Staatsanwaltschaft einen Vergleich mit Holmes abgelehnt. Dieser wollte sich nach Angaben seiner Anwälte für  - falls die Staatsanwaltschaft im Gegenzug auf die Todesstrafe verzichtet.

APA/red

 

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