Österreich

Stadt bietet eigenes Grundstück für Umweltamt

Heute Redaktion
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Das Umweltbundesamt soll nach Klosterneuburg übersiedeln. Um die Standortsuche zu vereinfachen, bietet die Stadt nun ein gemeindeeigenes Grundstück im geplanten Pionierviertel an.

Die Standorte der Bundesbehörden sollen dezentralisiert werden. Den Anfang soll das Umweltbundesamt machen. Der festgelegte neue Standort: Klosterneuburg – "Heute" berichtete.

Eigentumsoption

Seither ist man eifrig auf Standortsuche in der Babenbergerstadt. Um das, neben bereits angebotenen Optionen, weiter zu vereinfachen, bietet VP-Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager jetzt auch ein gemeindeeigenes Grundstück an – mit Eigentumsoption.

Es befindet sich im geplanten Pionierviertel am ehemaligen Areal der Magdeburgkaserne, das vor wenigen Jahren von Stift und Stadt gekauft wurde. Am gemeindeeigenen Teil davon sollte eigentlich nur der neue Wirtschaftshof von Klosterneuburg entstehen.

Stadtchef: "Ideale Anbindung"

"Die ideale Anbindung an den Bahnhof Weidling ermöglicht die optimale Erreichbarkeit durch Bus und Bahn. Ebenso ist die Wiederverwertung einer bereits bebauten Fläche der ökologisch beste Weg! Wir haben insgesamt mehrere Flächen als potentielle Standorte angeboten und wollen somit dem UBA eine umfassende Auswahl bieten", so Schmuckenschlager.

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(nit)