Österreich

Stadt sucht alternative Lösung für Wiener MaHü

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: Helmut Graf

Derzeit werden beim Rathausplatz die letzten Anti-Terror-Poller verbaut, dieselben Barrieren sollen künftig auch die Kärntner Straße schützen. Für die Mariahilfer Straße werden Alternativen gesucht.

Künftig werden 78 Anti-Terror-Poller die drei Zufahrten zum Wiener Rathaus (Innere Stadt) schützen - "Heute" hat berichtet. Die Arbeiten dafür laufen seit 6. März, derzeit werden die letzten Poller in Edelstahloptik im Boden verankert.

Während die selben Poller ab Mitte April auch bei der Kärntner Straße errichtet werden, überlegt die Stadt Wien bei der Mariahilfer Straße nun offenbar Alternativen. Wie der Leiter der MA19 (Architektur und Stadtgestaltung) Franz Kobermaier gegenüber "Wien Heute" erklärt, seien Poller an sich ein gutes Mittel, jedoch können sie eben nur absperren.

Mehrfachnutzung im öffentlichen Raum

"Es ist schon wichtig, dass wir auch Elemente im öffentlichen Raum haben, die auch mehrfach nutzbar sind und deswegen wollen wir noch länger überlegen", erklärt Kobermaier.

Wie der ORF berichtet, sei die Wiener Polizei offen für Alternativen, diese müssten jedoch effektiv sein und das subjektive Sicherheitsempfinden der Bevölkerung heben. Fertig sein soll das neue Sicherheitskonzept für die MaHü bis zum Herbst 2018.

(lok)