Wien

Stadt verspricht bis morgen 100.000 neue Impftermine

Ein vorübergehender Vergabestopp für Impftermine sorgt für Ärger. Doch schon morgen soll es rund 100.000 neue Slots geben, verspricht die Stadt. 

Louis Kraft
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Der anhaltende Mangel an Impfstoff führt in den vergangenen Tagen zu einer Stopp bei der Terminvergabe für Corona-"Jaukerl". Doch Besserung ist in Sicht, so die Stadt. 
Der anhaltende Mangel an Impfstoff führt in den vergangenen Tagen zu einer Stopp bei der Terminvergabe für Corona-"Jaukerl". Doch Besserung ist in Sicht, so die Stadt. 
Getty Images/iStockphoto

Leopold V. (72) ist verärgert: Per Brief wurde er von der Stadt informiert, dass er nun einen Impftermin buchen kann. Doch als der Pensionist, der an einer Herzkrankheit leidet, ebendas bei der Gesundheitshotline 1450 machen wollte, blitzte er ab. „Man hat mir gesagt, ich soll irgendwann wieder anrufen, da es keine Termine gibt“, erzählt Herr V. gegenüber "Heute".

"Hohe Nachfrage" und zu wenig Impfstoff führte zu vorübergehendem Stopp

Auf Rückfrage bestätigt das Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) den vorübergehenden Stopp bei der Terminvergabe durch das Impfservice Wien. Grund sei, dass die zur Verfügung stehenden Termine "hoch nachgefragt" würden. Da zu wenig Impfstoff zur Verfügung stehe, habe man daher keine weiteren vergeben können.

Das soll sich nun ändern: Bis spätestens morgen würden rund 100.000 neue Termine freigeschaltet, wird versprochen. Schon ab heute will die Stadt jene, die mit der Impfung an der Reihe sind (also über 75-Jährige sowie Hochrisikopatienten über 65 Jahre) via E-Mail oder SMS über die neuen Termine informieren. Bis Ende dieser Woche stehen laut aktuellem Impfplan insgesamt rund 55.700 “Jaukerl“ auf dem Plan, kommende Woche sollen es rund 66.500 sein. Verimpft, „was da ist“, wurde auch über die Feiertage: Von Gründonnerstag bis inklusive Ostermontag seien 37.331 Impfungen verabreicht worden, hieß es.

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