Österreich

Stadt Wien nahm 110,8 Mio. durch Parkgebühren ein

Heute Redaktion
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Bild: Denise Auer

In Wien gab es 2016 weniger Falschparker. Dafür hat die Stadt durch Richtigparker deutlich mehr eingenommen. Parkscheine und Parkpickerl spülten im vergangenen Jahr 110,8 Millionen Euro in die Kassen, wie das Büro von Finanzstadträtin Renate Brauner (SPÖ) mitteilte.

Wie die aktuellen Zahlen zur Parkraumbewirtschaftung zeigen, gibt es in Wien immer weniger Parksünder. Das hat wohl auch damit zu tun, dass sich ein gewisser Lerneffekt eingestellt hat. Autofahrer haben sich offenbar an die neuen Pickerlzonen gewöhnt, heißt es aus dem Rathaus.

Deutlich angestiegen sind dafür auch im vergangenen Jahr wieder die Einnahmen durch Parkscheine und Parkpickerl. 110,8 Millionen Euro nahm die Stadt Wien im Jahr 2016 so ein. Vergleicht man diese Zahl mit dem Jahr 2010, wo sich die Einnahmen auf 66,7 Millionen Euro beliefen, zeigt sich der Anstieg am deutlichsten. Grund für die Mehreinnahmen dürfte nicht zuletzt die Ausweitung der Parkpickerlzonen sein.