Österreich

Stadt Wien: Neue Info-Site zu Coronavirus online

Bei Infektionsverdacht hilft nun eine neuen Website der Stadt Wien.

Heute Redaktion
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Bleiben Sie zu Hause: Rufen Sie bitte bei der Gesundheitshotline unter 1450 an.
Bleiben Sie zu Hause: Rufen Sie bitte bei der Gesundheitshotline unter 1450 an.
Bild: Glomex

Eine neue Seite der Stadt Wien gibt nun Antworten auf erste Unsicherheiten. Wohin soll ich mich bei Verdacht auf den gefährlichen Coronavirus wenden? Was sind die ersten Schritte? Welche Wiener Spitäler sind vorbereitet? Alle Infos dazu gibt es hier auf http://wien.gv.at/coronavirus



Ich glaube, bei mir handelt es sich um einen Verdachtsfall. Was muss ich tun?

Wenn Sie in den letzten 14 Tagen in China waren und die oben genannten Symptome aufweisen, dann beachten Sie bitte folgendes:

• Bleiben Sie zu Hause

• Rufen Sie bitte bei der Gesundheitshotline unter 1450 an

• Sagen Sie den Kollegen am Hörer, dass Sie in China waren und wann welche Symptome begonnen haben.

• Sie erhalten dann weitere Anweisungen, die Sie bitte genau befolgen

• Wenn Sie husten oder niesen, bedecken Sie Mund und Nase mit einem Papiertaschentuch bzw. Ihrer Ellenbeuge (nicht mit den Händen). Entsorgen Sie das Papiertaschentuch umgehend und waschen Sie danach Ihre Hände.

Was passiert, wenn ich Kontakt zu einer Person hatte, die ein Coronavirus-Verdachtsfall ist?

Sie werden von der Gesundheitsbehörde (Magistratsabteilung 15) kontaktiert und sollten auf Zeichen wie Fieber und Husten achten, bis Entwarnung gegeben werden kann.

Die Berufsrettung Wien holt Sie im Ernstfall ab und bringt Sie ins Kaiser-Franz-Josef-Spital. Dort werden Patienten unter Isolierbedingungen auf speziell vorgesehenen Abteilungen untergebracht und betreut. Innerhalb von 48 Stunden kann eine mögliche Infektion mit dem Corona-Virus ausgeschlossen oder bestätigt werden. Die auf Diagnose und Behandlung spezialisierte Abteilung im Kaiser-Franz-Josef-Spital hat jahrzehntelange Erfahrung und weist höchsten technischen Standard auf.

Ab wann kann Entwarnung für mich gegeben werden?

Ein Befund liegt spätestens nach 48 Stunden vor.

Informationen zu den Wiener Spitälern

Sind die Wiener Spitäler auf das neuartige Corona-Virus vorbereitet?

Zu Beginn einer Pandemie werden im ersten Schritt Patienten in den Krankenanstalten

• SMZ-Süd Kaiser-Franz-Josef-Spital

• SMZ-Baumgartner-Höhe Otto-Wagner-Spital und

• Kinder im Bereich der Kinderinfektionsabteilung des Wilhelminenspitals

aufgenommen, wo sie unter Isolierbedingungen auf speziell vorgesehenen Abteilungen untergebracht und betreut werden. In einem zweiten und dritten Schritt stehen dann Stationen in weiteren Krankenanstalten zur Verfügung. Die auf Diagnose und Behandlung spezialisierte Abteilung im Kaiser-Franz-Josef-Spital hat jahrzehntelange Erfahrung und weist höchsten technischen Standard auf.

Gibt es ausreichend Kapazitäten für das neuartige Corona-Virus?

Insgesamt gesehen hat der Wiener Krankenanstaltenverbund für die Betreuung von Patienten im Pandemiefall rund 500 Betten vorgesehen. Wird mit den bereitgestellten Betten des Wiener Krankenanstaltenverbundes nicht das Auslangen gefunden, stehen im Bereich der privaten Krankenanstalten weitere rund 200 Betten zur Verfügung.

Weitere Informationen:

Allgemeine Informationen der AGES



Tagesaktuelle Informationen des Gesundheitsministeriums

Informationen des Außenministeriums bzgl. Reisewarnungen