Fussball

Stadt Wien spendiert Rapid einen neuen Trainingsplatz 

Die Stadt Wien greift Rapid bei der Errichtung des neuen Trainingszentrums unter die Hand, errichtet einen neuen Rasenplatz. 

Erich Elsigan
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Stadtrat Hacker (Mitte), ein glühender Rapid-Fan, präsentierte die Pläne.
Stadtrat Hacker (Mitte), ein glühender Rapid-Fan, präsentierte die Pläne.
David Bohmann/PID

Seit Jahren trainiert Rapid auf einem Fußballfeld, das kleiner als jenes im Allianz Stadion ist. Dieser Nachteil gehört schon bald der Vergangenheit an. Denn im Prater entsteht derzeit ein modernes Übungszentrum. Herzstück: ein neuer Platz inklusive Rasenheizung, Bewässerungssystem und LED-Flutlicht. Diesen steuert die Stadt Wien im Zuge ihres 150 Millionen Euro schweren Sportstätten-Entwicklungsplans bei. Insgesamt werden am Areal im Prater sieben Felder revitalisiert. Nutznießer sind auch der ÖFB, der Wiener Fußballverband und Stadtligist ASK Elektra.

Peschek: "Ein Freudentag"

Stadtrat Peter Hacker stellte die Pläne am Donnerstag gemeinsam mit den Rapid-Bossen Christoph Peschek und Zoran Barisic, ÖFB-Geschäftsführer Bernhard Neuhold sowie Sportamt-Leiter Anatol Richter vor. Und zwar auf der Terrasse des Funktionsgebäudes, das innen noch einer Baustelle gleicht. Doch schon jetzt erhält man einen Blick auf jenen Rasenplatz, der künftig die selben Maße wie jener in Hütteldorf haben wird.

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    Wo einst ein Tennis-Court war, entsteht ein neuer Fußball-Platz.
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    "Es freut mich sehr, dass wir im neuen Trainingszentrum einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Infrastruktur für viele grün-weiße Kicker – und hoffentlich bald auch in verstärktem Ausmaß Kickerinnen – leisten können", sagte Hacker. "Denn klar ist, dass auch ein großer Verein wie Rapid einen Amateurbereich hat, mit vielen Nachwuchsmannschaften und vielen Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren." Peschek freute sich über die rund zwei Millionen Euro von der Stadt Wien. "Ein Freudentag. Das hilft uns, die nächsten Entwicklungsschritte zu setzen."

    So sehen die Pläne aus der Vogelperspektive aus.
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    Stadt Wien

    50 ÖFB-Tickets für Pflegerinnen 

    Auch das rot-weiß-rote Nationalteam profitiert von den sanierten Trainingsmöglichkeiten im Prater. ÖFB-Geschäftsführer Neuhold bedankte sich daher vorab und überreichte Hacker 50 Tickets für die EM-Generalprobe gegen die Slowakei. Die Eintrittskarten sollen an Wiener Pflegerinnen und Pfleger verteilt werden, die vor allem während der Corona-Pandemie im Dauereinsatz sind. 

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      Die größten Rapid-Spieler aller Zeiten
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