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Stadt wollte Mandela Strom und Wasser abdrehen

Heute Redaktion
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Bild: EPA

Wegen angeblich unbezahlter Rechnungen hat die Stadt Johannesburg dem schwerkranken Nelson Mandela mit der Abstellung von Strom und Wasser in dessen Haus gedroht. Am Wochenende war eine Mahnung über 12.811 Rand (980 Euro) im Haus des südafrikanischen Nationalhelden eingetroffen.

Es handle sich um ein bedauerliches Missverständnis, betonte ein Sprecher der Stadt einem Bericht der Zeitung "The Star" vom Montag zufolge. Die Mahnung sei an jemanden Anderen in der Nachbarschaft Mandelas im Stadtteil Houghton gerichtet gewesen. Der 95-jährige Mandela liegt seit dem 8. Juni wegen einer schweren Lungenentzündung in einem Krankenhaus in Pretoria.