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Stadthallen-Boss sorgt für Ärger beim ORF

Heute Redaktion
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Bild: Thomas Kronsteiner (Thomas Kronsteiner)

Das Motto des 60. Eurovision Song Contest in Wien lautete "Building Bridges". Zwischen der ORF-Führung und dem Management der Wiener Stadthalle brannten die Brücken aber eher. Denn laut einem Bericht der "Krone" soll sich Stadthallen-Chef Wolfgang Fischer daneben benommen haben.

Das Motto des 60. Eurovision Song Contest in Wien lautete "Building Bridges". Zwischen der ORF-Führung und dem Management der Wiener Stadthalle brannten die Brücken aber eher. Denn laut einem Bericht der "Krone" soll sich Stadthallen-Chef Wolfgang Fischer daneben benommen haben.

ORF-Manager Pius Strobl berichtete der "Krone", dass der ORF die Stadthalle für den kompletten Zeitraum des Song Contest als Veranstalter gemietet hatte. Somit war man auch für die Organisation vor Ort verantwortlich.

Andere Quellen sollen berichtet haben, dass Stadthallen-Boss Wolfgang Fischer so getan haben soll, "als ob das sein Contest wäre". Er soll Security-Sperren durchbrochen haben und dem ORF eine Ehrenloge weggschnappt haben.

Offiziell lässt man vom ORF aber folgendes ausrichten: "Die Zusammenarbeit zwischen ORF und den Einrichtungen der Stadt Wien, zu denen auch die Stadthalle gehört, hat hervorragend funktioniert. Nur gemeinsam konnte der ESC zu diesem großen Erfolg werden. der ORF bedankt sich ausdrücklich auch bei der Wiener Stadthalle für die gute Zusammenarbeit."

Auch Fischer spielt die Angelegenheit ebenfalls herunter: "Die Zusammenarbeit hat perfekt geklappt. Alexander Wrabetz hat sich bei mir bedankt, ich versteh mich ausgezeichnet mit Kathi Zechner, alles ist bestens. Das Ergebnis zählt. Einmal war's etwas lauter. Aber jetzt Betragensnoten zu verteilen ist doch lächerlich", wird er in der "Krone" zitiert.

Red.