Wien

Stadtwerke suchen im neuen Jahr 150 Lehrlinge

Die Wiener Stadtwerke sind wieder auf Lehrlingssuche. Alleine 2021 sind 150 Lehrstellen in zwölf verschiedenen Berufen zu vergeben.

Louis Kraft
Teilen
Alleine 2021 haben die Wiener Stadtwerke 150 Lehrstellen zu vergeben, darunter auch im Lehrberuf Elektrotechnik und Mechatronik.
Alleine 2021 haben die Wiener Stadtwerke 150 Lehrstellen zu vergeben, darunter auch im Lehrberuf Elektrotechnik und Mechatronik.
Michèle Pauty

Bereits seit drei Jahren setzen die Wiener Stadtwerke bei der Besetzung ihrer freien Lehrstellen auf das Lehrstellenportal Lehrberuf.info. Allein für 2021 suchen die Wiener Stadtwerke 150 Lehrlinge in zwölf verschiedenen Berufen. Mit rund 3.500 Lehrbetrieben ist Lehrberuf.info Österreichs größtes Lehrstellenportal. Die Plattform unterstützt nicht nur Unternehmen bei der idealen Besetzung ihrer Ausbildungsplätze, sondern steht auch den Jugendlichen zur Seite, wenn es um die Auswahl des Lehrberufs oder des Ausbildungsbetriebs geht. Zudem informiert der Blog die Jugendlichen über neue Ausbildungen und gibt ihnen Tipps und Tricks für die Lehrstellen-Suche. 

Wiener Stadtwerke bieten in der Krise mehr Lehrstellen denn je zuvor

Von Elektrotechnik und Mechatronik über Floristik, Reinigungstechnik bis hin zur Gleisbautechnik: Die Wiener Stadtwerke bieten den Jugendlichen eine große Palette an Lehrberufen an und gehören zu den Top-Ausbildern in Österreich. Sie bieten den Lehrlingen eine Ausbildung in Zukunftsjobs und bilden jährlich junge Menschen zu Fachkräften aus. Auch in Krisenzeiten.

"Wir wollen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten jungen Menschen eine Chance bieten. Darum haben wir die Anzahl an Ausbildungsstellen erhöht und nehmen kommendes Jahr 150 Lehrlinge auf – mehr denn je“, betont Peter Weinelt, stellvertretender Generaldirektor der Wiener Stadtwerke.

Die Stadtwerke wollen interessierten und motivierten Jugendlichen die Möglichkeit zu einer "exzellenten Ausbildung in unserem Konzern" bieten. Neben Jugendlichen Chancen zu geben, gehe es auch um die Stadt der Zukunft. "Wir bilden heute die Fachkräfte von morgen aus", so Weinelt. 

Neue Doppellehre Elektrotechnik und Mechatronik: Chance für junge Frauen

Die Digitalisierung sorgt für Wandel: So verändern sich auch die Kernbereiche der Wiener Stadtwerke – Mobilität und Energie. Da die Fahrzeuge und Anlagen zunehmend automatisiert und computergesteuert werden, überschneiden sich die Bereiche Elektrotechnik, Mechanik, Informatik und Elektronik immer mehr. Aus diesem Grund braucht es auch Fachkräfte, die sich damit auskennen. Die Folge: Der neue zukunftsträchtige Doppelberuf Elektrotechnik und Mechatronik.

Bei dieser Ausbildung, die ab 2021 erstmals angeboten wird, lernen künftige Fachkräfte das Automatisieren und Errichten elektrotechnischer Anlagen in den Bereichen Schienenverkehr und Energienetze und sorgen so dafür, dass die elektrische Stromversorgung sichergestellt ist. Kurz gesagt: Mit dieser Doppellehre halten Auszubildende die Stadt Wien am Laufen – vom Kraftwerk bis zur Steckdose und der Oberleitung.

"Als eines der ersten Unternehmen in Wien bieten wir in einer spannenden und vielfältigen Ausbildung ein gutes Fundament für eine erfolgreiche Karriere in unserem Konzern. Die Doppellehre Elektrotechnik und Mechatronik ist bei uns auch mit Matura möglich und bietet besonders jungen Frauen großes Potenzial und hervorragende Entwicklungschancen", erklärt der Leiter des Lehrlingsmanagements der Wiener Stadtwerke Erich Buza.

1/64
Gehe zur Galerie
    <strong>26.04.2024: Barometer-Beben! Neue Konkurrenz für FP-Chef Kickl.</strong> Enges Rennen im April-Barometer von <em>"Heute"</em>: Vier Parteichefs haben exakt dieselben Zustimmungswerte. <a data-li-document-ref="120033420" href="https://www.heute.at/s/barometer-beben-neue-konkurrenz-fuer-fp-chef-kickl-120033420">Bier-Chef Wlazny wird auf Platz 1 ausgewiesen &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251"></a>
    26.04.2024: Barometer-Beben! Neue Konkurrenz für FP-Chef Kickl. Enges Rennen im April-Barometer von "Heute": Vier Parteichefs haben exakt dieselben Zustimmungswerte. Bier-Chef Wlazny wird auf Platz 1 ausgewiesen >>>
    Denise Auer, Helmut Graf