Österreich

Stahlstadt bekommt eine Liebes-Hymne

Heute Redaktion
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Während Österreichs Politiker über eine Feminisierung der Bundeshymne stritten, dichtete die oberösterreichische Mundart-Band Bauchweh eine geschlechtsneutrale Ode an die Stahlstadt. Mit der musikalischen Liebeserklärung Linz will das Quartett, das bis April 2010 als Mothers Milk aufgeigte, jetzt voll durchstarten.

In Linz do is oiwei wos los. Jo, in Linz, jo, do tuat si wos. Und überoi wird rumerzöht: Linz is hoit die schenste Stodt der Wöd.

Dieser Schmuserock-Song soll „Bauchweh“ den Durchbruch verschaffen. Ganze 23 Nummern haben Martin Theinschnack, Christian Amerstorfer, Jörg Forstner und Gerhard Wendt im vergangenen Jahr aufgenommen. „Der nächste Clou wird eine Oberösterreich-Hymne“, verrät Theinschnack. „Aber zuerst muss unser Lied zum Stadt-Song ernannt werden“, ergänzt er voller Hoffnung.

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