Niederösterreich

Standort für zweite Donaubrücke bei Mauthausen fixiert

Der Standort für eine zweite Donaubrücke wurde nun fixiert: Zwischen den Landeshauptleuten aus NÖ und OÖ gab es eine Einigung.

Erich Wessely
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Landesrat Ludwig Schleritzko, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landesrat Günther Steinkellner.
Landesrat Ludwig Schleritzko, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landesrat Günther Steinkellner.
NLK/Burchhart

Die Bundesländer Ober- und Niederösterreich haben sich auf den Standort für eine zweite Donaubrücke bei Mauthausen geeinigt. Sie soll rund 700 Meter flussabwärts der bestehenden Querung errichtet werden. Die Fertigstellung ist für 2027 geplant, hieß es in einer Presseaussendung der Landeshauptleute von Nieder- und Oberösterreich, Johanna Mikl-Leitner und Thomas Stelzer (beide ÖVP), am Donnerstag.

Gesamtkosten: 137 Mio. Euro

Die beiden Bundesländer hatten sich Ende 2017 auf den Bau einer weiteren Brücke geeinigt. Seither liefen die Detailplanungen. Nun soll eine Donauquerung mit je einer Fahrspur pro Richtung und einem Radweg errichtet werden. Die geschätzten Gesamtkosten einschließlich einer Sanierung der bestehenden Donaubrücke Mauthausen betragen 137 Millionen Euro und werden zwischen den Bundesländern Ober- und Niederösterreich im Verhältnis 55 zu 45 Prozent aufgeteilt. Der Verkehr, der bis 2035 auf rund 29.000 Fahrzeuge pro Tag anwachsen soll, wird sich entsprechend der Berechnungen je zur Hälfte auf die neue und die bestehende Brücke aufteilen.

Brücke soll Verkehr entlasten

Mit der Entscheidung über den Standort würden die Bemühungen um eine Verkehrsentlastung nun in die finale Etappe einbiegen, hielt der niederösterreichische Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko (ÖVP) fest. Der oberösterreichische Landesrat für Infrastruktur Günther Steinkellner (FPÖ) ergänzte, jetzt müsse der Fokus auf eine rasche Einreichung für ein Umweltverträglichkeitsprüfungs-Verfahren (UVP) gesetzt werden. Die Unterlagen dafür sollen bis 2021 vorliegen, Materienverfahren und Grundeinlösungen bis zum Baubeginn 2024 durchgeführt werden.

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