Star-Anwältin kündigt Handyvertrag, bekommt nun Mahnung

Wohl verwählt hat sich die Wiener Star-Anwältin Astrid Wagner bei der Wahl ihres Mobilfunk-Anbieters. Daher kündigte sie ihr Vertragsverhältnis ordnungsgemäß, versicherte gegenüber "Heute": "Als Juristin weiß ich ja halbwegs bescheid, wie man das gesetzeskonform macht." Nach einigen Wochen wartete dann aber eine böse Überraschung im Briefkasten: Zwei Zahlungsanweisungen ohne Rechnung, einmal über rund 5, einmal über etwa 9 Euro.

Anwältin will Mobilfunker klagen

"Das zahlte ich noch, weil ich einfach keine Probleme haben wollte." Das änderte sich mit der nächsten Post: "Ein Inkassobüro will nun als letzte Mahnung ganze 132 Euro und 83 Cent von mir – woher die kommen ist mir gänzlich schleierhaft. Niemand antwortet mir auf meine Schreiben mit der Bitte, um eine Rechnung",  ärgert sich die Anwältin über die vermeintliche Arglist des Netz-Anbieters.

"Mir bleibt keine andere Wahl, als Netzbetreiber und Inkasso-Büro auf Unterlassung zu klagen", schlussfolgerte Wagner. "Heute" fragte nach, wie die steile Nummer nun ausgehen könnte. Da liefen kurz die Leitungen heiß. "Es hat sich jetzt herausgestellt, dass Frau Wagner noch eine zweite Rufnummer hatte. Wir haben alle offenen Rechnungen und Inkasso in Kulanz storniert", hieß es. Wie es scheint, hat sich der Telefon-Ärger nun ganz schnell wieder (auf)gelegt.