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10 Stars, die in "Star Wars IX" winzige Cameos haben

Heute Redaktion
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"Überleb' das und ich geb' dich in Episode IX": J.J. Abrams hielt Wort, Kevin Smith durfte mitspielen. Es waren auch Ed Sheeran, Harry Styles und Co dabei.

Kevin Smith war schon als Kind ein riesiger Star Wars Fan. 1983 spielte er als Kind mit J.J. Abrams Star Wars. Beide wurden erwachsen, Smith wurde Regisseur von "Dogma" und den "Jay & Silent Bob"-Filmen und verkörperte selbst den Silent Bob. J.J. wurde "Star Wars"-Regisseur.

Im Februar 2018 hatte Smith einen massiven Herzinfarkt, starb fast. J.J. schrieb ihm ein E-Mail: "Überleb' das und ich geb' dich in Episode IX". Smith überlebte. Als die Dreharbeiten begannen, schrieb er dem Jugendfreund zurück: "Steht das Angebot noch?" Ja, es stand noch, wie Smith am 23. Dezember verriet.

Kevin durfte einen vermummten Einheimischen auf dem Planeten Kijimi spielen. Als Kevin Smith erkennbar ist er nicht.

Wir versuchen, so wenig wie möglich zu spoilern, aber wer absolut nichts über den neuen "Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers" wissen will, liest ab sofort auf eigene Gefahr weiter!

"Star Wars"-Helden, zurück von den Toten

Kevin Smith ist nicht der einzige Star, der unerkannt mitspielen darf. Han Solo, obwohl in der Star-Wars-Saga bereits tot, ist natürlich wieder dabei und Carrie Fisher, die im wirklichen Leben bereits verstorben ist, spielt einen wichtigen Part. Von Yoda bis Darth Vader, von Hayden Christensen über Liam Neeson bis Samuel L. Jackson hört man von ehemaligen Helden die Stimmen.

Legendärster Ewok und sein Sohn

Warwick Davis sieht man auch. Er durfte wieder ins Ewok-Kostüm schlüpfen, das er zum erstenmal mit elf (!) Jahren für Episode 6 trug. Wicket, wie Davis im Film heißt, hat inzwischen einen Sohn namens Pommet. In dessen Kostüm steckt Warwicks echter Sohn, Harrison Davis. Und ja, den Vornahmen hat er bekommen, weil sein Papa ein Harrison-Ford-Fan ist.

"Killing Eve"-Star Jodie Comer darf in einem kurzen Flashback Reys Mutter spielen.

Schauspieler, Komponist, Songwriter und Rapper Lin-Manuel Miranda trat dem Widerstand bei. In einer Feier-Szene ist er ein Teil der Party-Crowd.

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"Harry Potter"-"Star Wars"-Crossover

Shirley Henderson kennen "Harry Potter"-Fans als spechtelnden Geist Moaning Myrtle. Im Weltall lieh sie ihre Stimme dem winzig kleinen Ingenieur Babu Frik, der an C-3POs Schaltkreisen herumdoktern darf.

Regisseur wollte nicht dabei sein, aber keiner schnitt ihn raus

Auch Regisseur J.J. Abrams selbst ist dabei. Anfangs sprach er die Stimme des Droiden D-O (der, der aussieht wie ein Haarfön auf einem Rad), hätte dann aber durch einen "echten" Sprecher ersetzt werden sollen. Beim ersten Screening der Szenen war seine Art zu sprechen dann aber so charmant, dass er seine Rolle behielt.

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Auch Ed Sheeran ist im Film zu sehen. Er ist unter einem Stormtrooper-Kostüm versteckt und ebenfalls auf dem Planeten Kijimi im Einsatz.

Die größte Überraschung war wohl, dass auch Harry Styles mitmachen durfte. Zumindest behauptet das Mark Hamill in einem Tweet. Der Luke-Skywalker-Darsteller hat es auf Social Media allerdings faustdick hinter den Ohren. Es könnte deshalb sein, dass er seine Fans nur auf den Arm nimmt.

John Williams schrieb für alle Star-Wars-Filme die Musik und machte sich damit unsterblich. Inzwischen ist er 87, 2020 dirigiert er die Wiener Philharmoniker im Musikvereinssaal, die dort die legendären Nummern wie den "Imperial March" spielen werden. Erstmals sieht man Williams aber auch auf der Leinwand. Auf Kijimi schenkt er in einer Bar Getränke aus. Ironisch: Man sieht den Barkeeper zwar, hört ihn aber nicht.

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