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Stargast Elle Macpherson war nur zweite Wahl

Heute Redaktion
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Das australische Model Elle Macpherson ist der diesjährige Opernball-Stargast von Richard Lugner. Ursprünglich wäre aber ein anderer Promi vorgesehen gewesen.

Alle Jahre wieder lädt Richard Lugner Stars und Sternchen aus Film, Musik und der Modewelt ein, um mit ihm auf den Wiener Opernball zu gehen.

Auch für das Jahr 2019 gab sich der Baumeister bei der Wahl nach dem richtigen Promi wieder reichlich Mühe. Unterstützung erhielt er dabei unter anderem auch von seiner Tochter Jaqueline, die ihm verschiedene Vorschläge machte.

Für den diesjährigen Opernball fiel die Wahl schließlich auf das australische Model Elle Macpherson, das bereits das Cover diverser Modemagazin zierte.

Ihren Spitznamen "The Body", der auf den Modellkörper der zweifachen Mutter anspielt, verdankt sie einem Artikel im "Time"-Magazin - "The Body" – Das ist Elle Macpherson!

Richard Lugner in Plauderlaune

In einem Interview plauderte der 86-Jährige aus dem Nähkästchen und verriet dabei auch, wie er das Supermodel als Stargast für den Opernball am 28. Februar gewinnen konnte. Und dabei gesteht Lugner, dass ihn eigentlich ein anderer Promi auf den "Ball der Bälle" begleiten hätte sollen.

"Ursprünglich war ein anderer Gast vorgesehen", so der 86-Jährige. Auch Verhandlungen wurden bereits geführt, allerdings machten die Brände in Los Angeles Lugner einen Strich durch die Rechnung.

Quelle: video3

"Die Agentur hat dann gesagt, dass momentan nichts zum Verhandeln sei. Es würde ihn (den möglichen Gast, Anm.) nicht interessieren, ob er im Februar auf den Opernball kommt", erklärt Lugner.

Kein zweiter Gast

Der Baumeister kann die Entscheidung über die Absage durchaus verstehen und hat sich dann für einen Promi entschieden, der nicht aus Los Angeles, sondern aus Miami kommt. Erst wollte Lugner auch noch einen zweiten Gast aus Europa einladen, den "hat uns aber die Medienagentur vermiest".

Der 86-Jährige wolle sich jedenfalls gut um seinen Stargast kümmern und steht Elle Macpherson natürlich zur Verfügung, sollte sie etwas unternehmen möchten. "Es kann durchaus sein, dass sie weggehen möchte", so Lugner. Immerhin sei der Jetleg von Miami mit sechs Stunden auch nicht so schlimm, wie von Los Angeles (9 Stunden).

"Die meisten wollen mich aber vor dem Opernball nicht sehen", erklärt der Baumeister. Allerdings plant die 54-Jährige auch noch nach dem Opernball ein paar Tage in Wien bzw. Österreich zu verbringen. "Ob sie was mit mir machen möchte, entscheidet sie und nicht ich", weiß Lugner. (A.Wilding)