Bis in die Abendstunden wurden in Niederösterreich rund 150 Einsätze der Feuerwehr wegen des Unwetters gezählt.
Am stärksten betroffen waren die Bezirke Melk, Krems, St. Pölten, Tulln, Mistelbach und Korneuburg, wo im Raum Ernstbrunn auch die B6 wegen Überflutungen teilweise gesperrt werden musste.
Besonders betroffen vom Starkregen im Weinviertel waren die Ortschaften Gebmanns, Karnabrunn und Obergänserndorf im Bezirk Korneuburg.
In Niederösterreich deuten indes die Prognosen darauf hin, "dass es kein Hochwasser geben wird", sagte Sprecher Klaus Stebal vom Landesfeuerwehrkommando am Montag auf APA-Anfrage. Die Lage werde laufend beobachtet. "Aktuell sind keine Maßnahmen zu setzen, weil die Prognosen nach unten gehen", sagte Stebal.
In den Mittagsstunden am Montag überzog eine Gewitterfront bereits die Gemeinde Pinkafeld im Burgenland. Aufgrund der anhaltenden Regenfälle der letzten Tage konnte der Boden die Wassermassen nicht mehr aufnehmen und es kam in manchen Ortsteilen zu kleinräumigen Überflutungen - mehr dazu hier.