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Stars protestieren gegen Donald Trump

Heute Redaktion
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Am Donnerstag, den 19. Januar, einen Tag vor seiner Amtseinführung versammelten sich zahlreiche Hollywood-Stars ausgerechnet vor dem Trump Hotel in New York und protestierten gegen den zukünftigen US-Präsidenten Donald Trump.

Am Donnerstag, den 19. Januar, einen Tag vor seiner Amtseinführung versammelten sich zahlreiche Hollywood-Stars ausgerechnet vor dem Trump Hotel in New York und protestierten gegen den zukünftigen US-Präsidenten . 

Unternehmer und President-elect Donald Trump feierte am Donnerstag, den 19. Januar vor dem Lincoln-Memorial in Washington, D.C. im Kreise seiner Familie. Anschließend ging es zum eleganten Dinner, bevor der 70-Jährige zum nächsten Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt wird. 

Währenddessen versammelten sich vor dem "Trump International Hotel" in New York tausende Menschen, um gegen den President-elect zu demonstrieren. Der Prostest wurde live auf Facebook übertragen. 



Unter den Demonstranten waren auch zahlreiche Promis vertreten. Leinwand-Legende betrat sogar die Bühne und bezeichnete den zukünftigen Präsidenten als "schlechtes Beispiel für diese Land und diese Stadt."

Sein Kollege imitierte Donald Trump in der Comedy-Sendung "Saturday Night Live" und sorgte damit für viel Gelächter: "Ich will nur sagen, dass ich hier seit Langem in der Kälte stehe. Ich muss zur Toilette, ich muss pinkeln. Aber ich halte es zurück, ich halte es zurück. Ich werde nicht pinkeln. Ich gehe heute noch zu einer Veranstaltung im russischen Konsulat. Bis dahin halte ich es aus. Und wenn ich im russischen Konsulat bin, werde ich wirklich, wirklich lange pinkeln."

Damit spielte der Schauspieler auf das geleakte, angebliche Geheimdossier an, das Unterstellungen gegen Trump in Zusammenhang mit Prostituierten behandelt. Doch Baldwin kann auch ernsthaft über das Thema sprechen und sagte bei dem Protest: "Werdet ihr kämpfen? Werden wir 100 Tage Widerstand haben? Diese Leute sind ein Schande, aber es gibt Hoffnung. Trump und Pence denken, dass ihr aufgeben werdet. Aber das ist die Sache mit New Yorkern: Ihr gebt nie auf."

Unterstützt wurden die beiden Darsteller von Schauspielerin und New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio. 

Für das kommende Wochenende sind weitere Proteste gegen Donald Trump angekündigt. So werden beim "Women's March On Washington" am Samstag, den 21. Januar neben zahlreichen Aktivisten auch Stars, wie , DJane  Samantha Ronson  und erneut Regisseur Michael Moore erwartet.