Szene

Start der Dreharbeiten für den neuen Austro-"Tatort"

Heute Redaktion
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Mitten in einem Katastrophen-Einsatz müssen Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser die Ermittlungen in ihrem neuesten "Tatort"-Fall "Virus" aufnehmen - und schweben dabei selbst in ständiger Lebensgefahr. Die Dreharbeiten zu Krassnitzers 41. TV-Krimi laufen derzeit in Wien, Niederösterreich und der Steiermark.

Mitten in einem Katastrophen-Einsatz müssen laufen derzeit in Wien, Niederösterreich und der Steiermark.

und Hubert Kramar vor der Kamera. 

In "Virus" wird ein Schwarzer erschlagen in einem Steinbruch nahe einer kleinen steirischen Gemeinde aufgefunden. Ein heikler Fall in Zeiten wie diesen. Deshalb werden die Ermittler Moritz Eisner und Bibi Fellner von Wien ins beschauliche Pöllau entsandt, um Distanz und Objektivität zu gewährleisten.

Der Tote hat weder Dokumente bei sich, noch ist er im Ort bekannt. Auch nicht im so genannten örtlichen "Fluchthof", einem Anwesen, das der Arzt Albert Reuss (Andreas Kiendl) als Flüchtlingsherberge für Afrikaner eingerichtet hat.

Erschwerte Ermittlungen

Die Obduktion der Leiche ergibt nicht nur, dass der Mann bereits tot gewesen sein muss, als er im Steinbruch abgelegt worden ist, sondern dass er auch mit dem Ebola-Virus infiziert war. Die Diagnose ruft sofort den Seuchen-Notfallplan auf. Die Ortschaft Pöllau wird abgeriegelt und Panik bricht aus. 

Die Dreharbeiten zum "Tatort: Virus" werden voraussichtlich bis Mitte Juni dauern. Auf dem Programm vom ORF steht der 17. gemeinsame Fall von Neuhauser und Krassnitzer allerdings noch lange nicht. Im Herbst steht zuerst ihr Fall "Die Kunst des Krieges" gemeinsam mit am "Tatort"-Plan.

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