Formel 1

Start-Ziel-Sieg für Verstappen im Spielberg-Sprint

Max Verstappen hat im Sprintrennen von Spielberg einen nie gefährdeten Start-Ziel-Sieg eingefahren, erhält die Pole für den Großen Preis am Sonntag.

Heute Redaktion
Red-Bull-Pilot Max Verstappen in Spielberg.
Red-Bull-Pilot Max Verstappen in Spielberg.
Imago Images

Der Weltmeister gewann auch das zweite Sprintrennen der Saison überlegen, setzte sich um 1,675 Sekunden vor den beiden Ferrari-Piloten Charles Leclerc und 5,644 Sekunden vor Carlos Sainz durch. Die ersten zwei Startreihen blieben unverändert.

Führung verteidigt

Der niederländische Red-Bull-Pilot erwischte im Rennen über 24 Runden, dessen Ausgang die Startaufstellung für den Grand Prix ergibt, einen Traumstart, behielt in Kurve eins gegen seinen WM-Rivalen Leclerc die Führung. Die gab der amtierende Weltmeister über die gesamte Sprint-Distanz nicht mehr aus der Hand. Verstappen erhält für seinen Sieg im Sprintrennen acht WM-Punkte.

1/11
Gehe zur Galerie
    Formel-1-Action in Spielberg
    Formel-1-Action in Spielberg
    gepa

    Die beiden Ferrari-Piloten lieferten sich derweil einen harten Kampf in der ersten Runde, Sainz überholte seinen monegassischen Teamkollegen in Kurve drei, Leclerc konterte allerdings, behielt Rang zwei und ergatterte sieben WM-Punkte. Sainz wurde Dritter.

    Sergio Perez, der nach dem Qualifying noch auf den 13. Startplatz zurückversetzt wurde, kämpfte sich bis auf Rang fünf (+13,302) vor, landete hinter Mercedes-Pilot George Russell (+13,429). Punkte ergatterten auch Alpine-Fahrer Esteban Ocon als Sechster (+31,032) sowie Haas-Pilot Kevin Magnussen mit Rang sieben (+34,539). Nach einem harten Kampf mit Mick Schumacher schob sich Lewis Hamilton im zweiten "Silberpfeil" in der 21. Runde noch auf Rang acht vor und holte ein Pünktchen (+35,447).

    Chaos vor dem Start

    Bereits vor dem Start ist es zu chaotischen Szenen gekommen. Am Alpine von Fernando Alonso wurden die Heizdecken vergessen, der Spanier wurde in die Box geschoben, muss das Rennen am Sonntag aus der letzten Startreihe beginnen. Alfa-Romeo-Pilot Guanyu Zhou starb der Motor in der Aufwärmrunde ab, deshalb musste das Startprozedere abgebrochen werden. Nach einer zweiten Aufwärmrunde konnte der Chinese schließlich aus der Boxengasse starten. Nach einem Ausritt landete Aston-Martin-Pilot Sebastian Vettel auf dem 19. und letzten Platz.