Österreich

Statt Wachzimmer kommt vorerst mobiler Posten

Die langjährige Debatte rund um ein Wachzimmer der Polizei in der Kremser Innenstadt geht in die nächste Runde.

Heute Redaktion
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Susanne und Walter Rosenkranz mit Kickl (mi.), der Kremser Bahnhof im Hintergrund.
Susanne und Walter Rosenkranz mit Kickl (mi.), der Kremser Bahnhof im Hintergrund.
Bild: privat, Wikipedia/priwo (public domain)

Seit Jahren wird ein Wachzimmer in der Kremser Innenstadt diskutiert. Während die einen der Meinung sind, dass ein solches wenig bringen würde, bestehen die anderen darauf. Streitpunkt war dabei vor allem auch der etwaige Standort. Besonders die Kremser Freiheitlichen machten es sich in der Öffentlichkeit zur Aufgabe das Projekt voranzutreiben.

Mit Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) haben sie dabei jetzt auch einen einflussreichen Unterstützer, bei einem Besuch im Ministerium schilderten FP Krems-Fraktionssprecherin Susanne Rosenkranz und der FP-Bezirkschef Walter Rosenkranz die Situation. Dabei wurde auch eine Übergangslösung ab Oktober gefunden.

"Solange die Raumfrage nicht endgültig geklärt ist, wird zu neuralgischen Zeiten an bestimmten Orten – Fußgängerzone, Bahnhof, Stadtpark – ein mobiler Polizeiposten stehen. Das ist ein Polizei-Bus mit zwei Beamten, die gut sichtbar sind und Anliegen der Bürger unmittelbar aufnehmen und darauf reagieren können. Das hat sich etwa in Wien am Stephansplatz bereits bewährt", war Walter Rosenkranz von der Idee des Innenministers begeistert.

(min)