Wien

Staualarm –  Knoten Kaisermühlen am Wochenende gesperrt

Jeweils von Freitag abend bis Montag früh sperrt die Asfinag zwei Auffahrten auf die Tangente zum Knoten Kaisermühlen. An den Umleitungen droht Stau. 

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Wegen der Sanierung müssen großflächig Umleitungen eingerichtet werden.
Wegen der Sanierung müssen großflächig Umleitungen eingerichtet werden.
(Bild: Philipp Hutter)

Alle Sommer wieder Stress auf der Wiener Südosttangente (A23). Diesmal ist der Knoten Kaisermühlen betroffen, wo die Spitzhacke jeweils an den Wochenenden Vorang vor dem Fließverkehr hat. Schon im Vorfeld warnt die Asfinag vor drohenden Staus auch in den Nachtstunden.

Die Details zum Blechgemenge: Ab 17. Juli ist zunächst einmal die Auffahrt von der A 22 Donauuferautobahn auf die A 23 Richtung Süden gesperrt. Hier führt die Umleitung über den Kreisel des Knotens Kaisermühlen. Die zweite Sperre betrifft die Auffahrt auf die Tangente Richtung Norden (Stadlau) vom Ölhafen kommend. Die Umleitung führt über die Anschlussstelle Kaisermühlen. Mit Staus muss währenddessen gerechnet werden. 

Tangentenbereich ist schon 40 Jahre alt

Bereits seit Juli 2019 arbeitet die Asfinag an der Generalerneuerung des Knoten Kaisermühlen. Er verbindet die A 23 mit der A 22 Donauufer Autobahn. Dieser teilweise 40 Jahre alte Tangentenbereich wird in den kommenden Jahren fit für die Zukunft gemacht.

Kein Projekt für nervige Gasfüße, denn die komplette Erneuerung der Tragwerke, Fahrbahnen und Signalleitungen wird laut Asfinag zumindest bis zum Jahr 2025 dauern. Die Sperren ziehen sich über beide Sommermonate, beginnen abends jeweils um 22 Uhr und enden Montagfrüh um 5 Uhr.

30,2 Millionen Euro investiert die Asfinag in die Erneuerung des Autobahnknotens.

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