Wien

Staugefahr – Hier musst du jetzt mehr Zeit einplanen

Auf der Strecke zwischen Klosterneuburg und Wien wird es ab Mittwoch vermehrt zu Staus kommen.

Heute Redaktion
Teilen
Stau in Wien (Symbolbild)
Stau in Wien (Symbolbild)
Franz Gruber / KURIER / picturedesk.com

Ab Mittwoch, 20. Jänner 2021, steht den Verkehrsteilnehmern zwischen Klosterneuburg und Wien, bei Tempo 30 km/h, pro Fahrtrichtung nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Der Grund ist eine Großbaustelle. Die Heiligenstädter Hangbrücke wird in den kommenden zwei Jahren komplett erneuert. Laut ÖAMTC-Experten wird es deshalb vermehrt zu Staus kommen.

Die Ausweichmöglichkeit für den Individualverkehr führt über die Kuchelauer Hafenstraße (für Pkw bis 3,5 Tonnen und maximal 3,5 Meter Höhe). Diese wird mittels Anzeigetafeln je nach Verkehrslage angesteuert, heißt es in einer Aussendung des ÖAMTC. Die Ableitung in Richtung Klosterneuburg ab Kahlenbergerdorf über Bloschgasse/Billergasse, in Richtung Wien ab Kreisverkehr Wiener Straße/Weidlinger Straße. Auch dort gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h.

Linienbusse und Schwerverkehr nutzen weiterhin die Hangbrücke. Für alle, die mit Rad unterwegs sind, besteht eine Ausweichmöglichkeit über den Hafenbegleitdamm. Die Kuchelauer Hafenstraße darf weiterhin benutzt werden.

Schneller mit den Öffis

Der ÖAMTC rechnet, speziell in den Verkehrsspitzen, mit teils erheblichen Staus und Zeitverlusten. Die Bahn wird in den Stoßzeiten die schnellste Variante sein. Großräumige Ausweichmöglichkeiten bestehen über Tulln - Stockerauer Schnellstraße (S5) - Donauufer Autobahn (A22) bzw. über Weidling nach Sievering und über die Höhenstraße. Nach Einschätzung der Experten werden auch auf der Ausweichstrecke über die Kuchelauer Hafenstraßen Verzögerungen nicht ausbleiben.

1/63
Gehe zur Galerie
    <strong>25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko.</strong> Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. <a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033229" href="https://www.heute.at/s/jetzt-droht-beliebtem-lebensmittel-das-bittere-aus-120033229"></a>
    25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko. Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. Die Details >>>
    EXPA / APA / picturedesk.com