Mag. Beate Meinl-Reisinger wurde am 25. April 1978 in Wien geboren.
Ihre beiden Elternteile sind Ärzte.
Mit dem Juristen Paul Meinl hat die NEOS-Chefin drei Kinder.
Beate Meinl-Reisinger schloss das Gymnasium Wasagasse mit der Matura ab. Anschließend studierte sie an der Universität Wien Rechtswissenschaften und erlangte einen Master in European Studies an der Donau-Universität Krems.
Von 2005 bis 2006 war die NEOS-Chefin bei der Europäischen Kommission tätig, danach arbeitete sie als Assistentin bei Othmar Karas im Europäischen Parlament. 2007 war sie stellvertretende Geschäftsführerin bei "Frau in der Wirtschaft" der WKÖ.
Die pinke Chefin arbeitete von 2007 bis 2009 im Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit und im Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend als Referentin für Frauen-, Familien- und Integrationspolitik im Kabinett von Staatssekretärin Christine Marek (ÖVP) mit. 2009 bis 2010 war sie Referentin der WKÖ und von 2010 bis 2012 politisch-strategische Referentin in der ÖVP Wien.
„Politik ist kein Dschungelcamp.“Beate Meinl-ReisingerIm Interview mit der Tiroler Tageszeitung
Ab dem Gründungskonvent der NEOS 2012 war sie stellvertretende Vorsitzende der Partei und schaffte es 2013 in den Nationalrat. 2015 wurde sie Spitzenkandidatin für die Landtags- und Gemeinderatswahl in Wien und zog anschließend in den Landtag ein. Von 2014 bis 2018 war sie Landessprecherin der NEOS Wien. 2018 trat Matthias Strolz zurück und schlug Meinl-Reisinger als seine Nachfolgerin vor.
Sie wurde im selben Jahr zur Parteivorsitzenden gewählt und übernahm das Nationalratsmandat von Strolz, welches sie bis heute ausübt. Zudem führt sie seither den NEOS-Klub im Parlament an. Für die Nationalratswahl 2019 wurde sie zur Spitzenkandidatin gewählt. Bei der Nationalratswahl 2024 tritt sie ebenfalls als Spitzenkandidatin an.